Kriminelle Millionengeschäfte im Vatikan

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Atheisius
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Kriminelle Millionengeschäfte im Vatikan

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Papst Franziskus äußert sich zum Finanzskandal im Vatikan

Wie CNA Deutsch berichtete, hat ein Bauträger im Auftrag des Staatssekretariates des Vatikans angeboten, ein Londoner Pfarrzentrum und Pfarrhaus abzureißen und durch preiswerte Wohnungen zu ersetzen, um dadurch von der zuständigen Bezirksverwaltung die Baugenehmigung für eine Luxus-Immobilie zu bekommen.

CNA Deutsch hat auch berichtet, dass die Londoner Investition durch ein kurzfristiges Darlehen in Höhe von 200 Millionen Dollar finanziert wurde, das über Schweizer Banken arrangiert wurde, zusammen mit einer Investition von fast 50 Millionen Dollar im Jahr 2018 in dieselbe Immobilie, wodurch der Vatikan der alleinige Eigentümer wurde. Anstatt jedoch das Gebäude vollständig von einer Minciones Holdinggesellschaft zu kaufen, übernahm das Staatssekretariat des Vatikans im Jahr 2018 die Firma selbst – und gründete eine neue Londoner Firma für das Investment.

https://de.catholicnewsagency.com/story ... tikan-5399

Ein mutmaßlicher Spionage-Fall beschäftigt heute den Korruptionsprozess m Vatikan

Der Korruptionsprozess im Vatikan nimmt am heutigen Freitag mit einer "Spionagegeschichte" seine Arbeit auf, bei dem führende Mitarbeiter der Kurie unter Papst Franziskus eine Rolle spielen sollen.

In dem durch jahrelange Ermittlungen vorbereiteten Verfahren geht es um den Verdacht einer ganzen Reihe von Verbrechen, darunter Erpressung, Veruntreuung, Betrug, Geldwäsche und Amtsmissbrauch, wie CNA Deutsch berichtete.

Heute soll es dagegen um Wanzen und Dossiers des italienischen Geheimdienstes gehen: Die Nachrichtenagentur "AP" meldete am gestrigen Donnerstag, dass laut einer schriftlichen Zeugenaussage einer der Top-Berater von Papst Franziskus sein Büro nach Wanzen durch Mitglieder des italienischen Geheimdienstes durchsuchen ließ.

Erzbischof Edgar Peña Parra, Nachfolger von Kardinal Angelo Becciu als Sostituto im Staatssekretariat, soll zudem von den Spitzeln des italienischen Geheimdienstes Berichte in Auftrag gegeben haben. Laut Nicole Winfield von AP umging Parra dabei offenbar die Polizei des Vatikans, was grundlegende Fragen über die Innere Sicherheit und Souveränität des Staates Vatikanstadt aufwerfe: Haben ausländische Geheimdienstmitarbeiter im Heiligen Stuhl Abhördienste geleistet, ohne die dafür zuständigen Behörden des Kleinstaates informiert zu haben?

Erzbischof Peña Parra ist selber keiner Straftat angeklagt worden, seine Untergebenen hingegen schon: Sie gehören zu den 10 Personen, darunter der einst mächtige Kardinal Angelo Becciu.

In dem Prozess, der am Freitag fortgesetzt wird, beschuldigen die Staatsanwälte den langjährigen Vermögensverwalter des Heiligen Stuhls, italienische "Geschäftsmänner" und Anwälte, Millionengeschäfte mit dem Deal um eine Londoner Luxusimmobilie verdient zu haben.

https://de.catholicnewsagency.com/story ... e=hs_email

Die Kirchen hängen sehr am Geld,
das weiß doch heut‘ die ganze Welt.
Ich glaub, dass es nun Kirchen gibt,
ist nichts, was Jesus wirklich liebt.
Das Papsttum wäre ihm verhasst,
weil’s nicht zu seiner Lehre passt.

W. Klosterhalfen
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Kriminelle Millionengeschäfte im Vatikan

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Mehr Geld für den Bürger - Stoppt die Milliardenzahlungen des Staates an die Kirchen! Die Kirchen sind steinreich!

Durch einige Hochrechnungen und Schätzungen in den letzten Jahren wurde es schwarz auf weiß bestätigt: Die Kirchen sind wirklich steinreich. Sie verfügen in Deutschland über ein Gesamtvermögen von schon im Jahr 2000 geschätzten 500.000.000.000 (500 Milliarden) Euro (z. B. Der Spiegel Nr. 49/2001).

Allein der sprichwörtliche Mammon der römisch-katholischen Kirche ist gar nicht mehr in Milliarden bezifferbar. Allein wenn man bedenkt, dass der Kirche und kirchlichen Einrichtungen in jeder Stadt Italiens ein großer Teil aller Immobilien gehört, die Rede ist manchmal sogar von 50 %, oft von 25 %. Dies gilt mehr oder weniger auch für Deutschland und viele andere Länder.

Und obwohl Bauwerke wie der Kölner Dom und vergleichbare Kathedralen in den Bilanzen nur mit einem Wert von „1 Euro“ geführt werden, rechnen sich hier mühelos Billionen hoch.

In dem oben um das Jahr 2000 von Dr. Carsten Frerk für Deutschland hoch gerechneten Betrag sind folglich offenbar die Dome und Kathedralen nicht enthalten. Enthalten ist jedoch, dass die Kirchen die größten privaten Grundbesitzer in Deutschland sind: mit einer Fläche von gut der Hälfte des Bundeslandes Schleswig-Holstein.

„Die Einkünfte und Vermögenswerte der Kirchen werden den staatlichen Institutionen nicht mitgeteilt.“

(Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Verschiedene Fragen zur finanziellen Förderung der evangelischen und der katholischen Kirche durch Bund, Länder und Gemeinden, ausgearbeitet von Bernhard Krawietz, 2009)

Hier ist auch zu erwähnen, dass die Kirchen Banken und Versicherungen ihr eigen nennen, dass sie immense Beträge in Aktien angelegt haben – auch in Unternehmens-Bereichen, die der Rüstung zuarbeiten (worauf der bekannte Kirchenhistoriker Karlheinz Deschner schon vor über 40 Jahren immer wieder hinwies), der Herstellung umweltschädlicher Chemikalien, der Durchführung von Tierversuchen usw.

Beide Kirchen verfügen über satt gepolsterte unermessliche Rücklagen – die sie aber nicht etwa angreifen, um soziale Probleme zu lösen.

Dafür sei ja ihrer Meinung nach der Staat als Geldgeber da – und die edlen Spender von „Brot für die Welt“, „Adveniat“, „Misereor“ usw. Über diese Hilfswerke leitet die Kirche nur die Spenden ihrer Gläubigen weiter.

Ihr eigenes millionenschweres Goldenes Kalb wird nicht angetastet.


https://stop-kirchensubventionen.de/steinreich/
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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