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Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Donnerstag 28. April 2022, 10:02
von Christel
In einer Demokratie, wie der unseren werden die Volksvertreter per Wahl bestimmt.
Es werden also Menschen gewählt, die anstelle des ganzen Volkes und im Sinne des Volkes Entscheidungen treffen sollen.
Es ist ein Irrtum zu glauben die Friedliche Revolution 1989 hätte von Beginn an den Sturz der DDR-Regierung zum Ziel gehabt. Wir hofften auf Reformen und wollten gehört werden. Daher der Ruf
„Wir sind das Volk“, hört uns zu.
Darum ging es, wie es Gerhard Schöne in seinem Lied beschreibt:
Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Dienstag 28. Juni 2022, 21:58
von Holuwir
Nun mach doch mal einen praktikablen Vorschlag, wie man das ändern könnte. Richtig konkret und umsetzbar. Kein Wunschdenken. Realpolitik. Mit allen Leuten zusammen.
Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Freitag 1. Juli 2022, 21:54
von Holuwir
Familienname B. hat geschrieben: Mittwoch 29. Juni 2022, 13:22
Kein Problem!
als erstes wird die rot - grüne Khmer eruptionsmäßig hinweggefegt - dann sehen wir mal weiter, ob wirkliche Volksvertreter auftauchen
Klingt gut! Hatten wir doch schon mal. Als die echten Volksgenossen die deutsche Volksgemeinschaft wieder zu Ruhm und Ehre zu führen versprachen und die Demmokratten und Landesverräter der unseligen Weimarer Republik hinwegfegten.
Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Samstag 2. Juli 2022, 18:34
von Christel
Holuwir hat geschrieben: Freitag 1. Juli 2022, 21:54Hatten wir doch schon mal. Als die echten Volksgenossen die deutsche Volksgemeinschaft wieder zu Ruhm und Ehre zu führen versprachen und die Demmokratten und Landesverräter der unseligen Weimarer Republik hinwegfegten.
Ja!!!
Das sind dann die „echten Roten Khmer“.
Ich war in Kambodscha, der Reiseführer hat erzählt, was es bedeutet unter den Roten Khmer zu leben, sofern man überlebt.
Zurzeit, können wir uns nach wie vor glücklich schätzen in Deutschland zu leben.
Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Dienstag 16. August 2022, 17:40
von Holuwir
Familienname B. hat geschrieben: Montag 15. August 2022, 16:55Es werden also Menschen gewählt, die anstelle des ganzen Volkes und im Sinne des Volkes Entscheidungen treffen sollen." vollkommen gegen unser deutsches Volk agieren? Sie tun genau das Gegenteil
Das ist deine Ansicht. Die darfst du gern haben. Aber es wird kritisch, wenn du glaubst, dass sie die einzig richtige ist und wer sie nicht teilt naiv und dumm ist.
Familienname B. hat geschrieben: Montag 15. August 2022, 16:55 - die ganze Bande!
Siehst du, und das geht nicht! Damit veerlässt du jegliche sachliche Diskussion und diffamierst Andersdenkende. Das darfst du nicht! Das ist gefährlich!
Familienname B. hat geschrieben: Montag 15. August 2022, 16:55Statt die Sanktionen sofort zu beenden und die zweite Gasleitung
endlich zu öffnen,...
Darin teile ich durchaus deine Meinung
Familienname B. hat geschrieben: Montag 15. August 2022, 16:55...müssen wir für diese ideologisch vernagelte Vollidioten und Weltverbesserer unseren Wohlstand und noch einiges mehr opfern!
Nein, so geht das nicht. Hast du dich je mit deren Gründen befasst? Ist dir nie der Gedanke gekommen, dass deine Sicht der Dinge auch negative Folgen haben könnte, die am Ende viel gravierender sein könnten? Und noch viel weniger Zustimmung im Volk finden würden? Glaubst du wirklich, dass ihr, du und deine Vordenker, so viel klüger seid?
Lass uns gern über die verschiedenen Gesichtspunkte diskutieren, aber nicht mit diesem Unterton! Und bitte immer nur über 1 Thema.
Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Sonntag 4. Mai 2025, 19:49
von Urgeimel
Wer vertritt das Volk?
Besser: wer vertritt das deutsche Volk?
Nun - am besten gleicherstmal die Blauen komplett verbieten!
Alsdenn könnte doch der Zusammenschluß der Mauer - Blockparteien erfolgen! So von einigen Straßen zusammenführend - filmisch wanderfuhl dargestellt.
>> Wäre das nicht was für unseredemokratie (ein Wort) - ähnlich wie der Genosse H. "Sozialismus" aussprach.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor - weis nich, weis nich...

Re: Wer ist ein vertritt das Volk?
Verfasst: Montag 21. Juli 2025, 16:55
von Urgeimel
Wofür kann denn unser Steuergeld denn noch weltweit verschleudert werden?
Hier eines von sehr vielen Beispielen von David Berger.
Im Zuge der „Green Urban Mobility Partnership“ (GUMP) zahlte die Bundesregierung im vergangenen Jahr 10,5 Millionen Euro für die Ausbildung transsexueller E-Rikscha-Fahrer in Indien. Dies lässt sich dem Verzeichnis aller von NGOs, die die Bundesregierung im Ausland fördert, entnehmen. Während es bei der Infrastruktur im eigenen Land immer öfter an vermeintlich fehlenden finanziellen Möglichkeiten scheitert, scheinen die Mittel für queere Entwicklungshilfe im Ausland unerschöpflich. Doch das Einzelbeispiel dieser Steuerverschwendung in Indien Deutschland war ist nur Teil eines riesigen Problems: Mit 33,9 Milliarden Euro im Jahr 2023 war Deutschland der zweitgrößte Geldgeber von Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance, ODA). Die von Deutschland erbrachten Entwicklungsleistungen werden zudem konstant und stetig erhöht und befinden sich seit vielen Jahren auf einem enorm hohen Niveau im internationalen Ländervergleich.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert für 44 Millionen Euro Fahrradwege in Peru (diese Einzelmaßnahme ist in der deutschen Öffentlichkeit mittlerweile die bekannteste und fast schon sprichwörtlich für den Förderirrsinn im Ausland). In der peruanischen Stadt Lima wurden bereits Radwege fertiggestellt; offizielle Videoaufnahmen dieser Wege erwecken jedoch eher den Eindruck, dass gar keine neuen Wege baulich neu errichtet, sondern lediglich Fahrbahnmarkierungen aufgetragen wurden – was Fragen hinsichtlich der zweckgerechten Verwendung der Fördermittel aufwirft. Peru ist ein hochgradig von Korruption geprägtes Land, das allein für Fahrradwege, „klimafreundliche“ Bussysteme und andere Formen „nachhaltiger urbaner Mobilität“ inzwischen Zuwendungszusagen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro erhalten hat.
Dasselbe Bundesministerium fördert auch die „Transformation zu nachhaltiger und klimafreundlicher Elektromobilität“ in Indien mit 4,8 Millionen Euro als laufendes Projekt. Dabei zielt das Projekt darauf ab, die „Geschlechterdiversität in der Transportbranche zu fördern“. Es sollen „Strategien zur Bewältigung von Hindernissen“ für Frauen im Verkehrssektor entwickelt werden.
Ebenfalls wurde zwischen 2017 und 2022 das inzwsichen beendete Projekt „Integrierte nachhaltige Stadtverkehrssysteme für Smart Cities“ in Indien mit 10,5 Millionen Euro gefördert. Dabei handelt es sich um den eingangs beschriebenen Fall: „Frauen und Transpersonen“ wurden durch „gezielte Trainings zur Teilnahme und Beschäftigung im Mobilitätssektor“ geschult, was konkret bedeutet, dass rund 700 „Frauen und Transpersonen“ das Fahrradfahren beigebracht und 120 „Frauen und Transpersonen“ zu „E- Rikscha-Fahrer*innen“ ausgebildet wurden.
Das Entwicklungministerium förderte auch die „geschlechtergerechte Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens“ mit 500.000 Euro. Das laufende Projekt ist keiner Region zugeordnet.
Auch die „sozioökonomische Stärkung und Reintegration“ von weiblichen und minderjährigen Strafgefangenen in Albanien wird mit knapp 200.000 Euro als weiterhin laufendes Projekt gefördert.
Die deutsche “Entwicklungszusammenarbeit” weist, wie diese bizarren Fälle zeigen, einen strukturellen Mangel an Effizienz, Effektivität, Kohärenz und Transparenz auf. Dieser Umstand ist vor allem darauf zurückzuführen, dass es in Deutschland keinen einheitlichen entwicklungspolitischen Akteur gibt, sondern hunderte verschiedene davon: Bundesministerien, die Länder, Kommunen, Interessenverbände, Nichtregierungsorganisationen, politische Stiftungen, Kirchen, zwei Durchführungsorganisationen, internationale oder multilaterale Institutionen und viele weitere. Sie alle sind entwicklungspolitisch aktiv und werden hierfür großzügig mit öffentlichen Mittel ausgestattet – Geld, das im eigenen Land hinten und vorne fehlt.
Schlimmer noch: Durch die Fragmentierung der Fördermaßnahmen ist eine engmaschige Kontrolle der konkreten Projektdurchführung vor Ort und der verantwortlichen Projektträger nahezu unmöglich. Und natürlich werden insbesondere nichtstaatliche Akteure der sogenannten “Zivilgesellschaft” im Rahmen der deutschen “Entwicklungszusammenarbeit” begünstigt, obwohl besonders diese oftmals durch Eigeninteressen und eigene weltanschauliche Vorstellungen in ihren Motiven und ihrem Handeln bestimmt werden. All dies führt dazu, dass den Interessen Deutschlands und auch dem Interesse der deutschen Bürger an einer adäquaten, zweckmäßigen Verwendung ihrer Steuergelder regelmäßig zuwidergehandelt wird.
unseredemokratie