Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

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Atheisius
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Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Minderheit der Bischöfe kippen Reform zur Sexualethik
Laut ihrem Katechismus – der grundlegenden Glaubensunterweisung –sind homosexuelle Handlungen in der Liste der „Hauptsünden gegen die Keuschheit“ aufgeführt.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 1921c7abcd


Kann denn Liebe Sünde sein?
https://www.n-tv.de/panorama/Bischof-Di ... 74438.html


Ich entscheide selbst – sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht
https://www.sexuelle-selbstbestimmung.d ... 7-09-2022/
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Christel »

„Der Grund, warum die Medien zu wenig über die Kirchen berichten, ist vielleicht, dass wir nicht genügend über Sex reden.“

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, am Mittwoch auf dem ÖRK-Treffen in Karlsruhe

Quelle: PROkompakt
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Atheisius
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel zitierte:
Der Grund, warum die Medien zu wenig über die Kirchen berichten, ist vielleicht, dass wir nicht genügend über Sex reden.“
Die Kirchen reden tatsächlich zu wenig über Sex. Ihre Jahrhunderte alten Ansichten werden immer weniger von ihren „noch“ Gläubigen akzeptiert. Da werden tunlichst die sexuellen Verfehlungen ihrer „zölibateren“ Priester unter den Teppich gekehrt. Die Medien berichten darüber noch und noch, was wiederum zu zahlreichen Kirchenaustritten führt.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Christel »

Atheisius, da Du es selbst ansprichst:

Die Morallehre der Kirche ist sehr klar. Niemand kann sagen, das wusste ich nicht!


Die Haltung der Gesellschaft zu diesen Themen unterliegt allerdings der ständigen Veränderung:
die Frage nach der möglichen Unschädlichkeit pädosexueller Kontakte zu diskutieren. In derselben Ausgabe proklamierte der Sexualwissenschaftler Eberhard Schorsch die Unschädlichkeit sexueller Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen unter der Bedingung der „Einvernehmlichkeit“.[7] Ihm schlossen sich in den Folgejahren verschiedene Strafrechtler, Sexualwissenschaftler, Psychologen, Psychiater und Pädagogen an. Diese unterschieden dabei zwischen gewaltfreien Akten, denen das Kind zustimmte, und sexuellem Missbrauch. Helmut Kentler forderte deshalb die Abschaffung des Sexualstrafrechts, Reinhart Lempp führte für die Kinder- und Jugendpsychiatrie Schädigungen nicht auf sexuelle Übergriffe bei Kindern, sondern auf die Reaktionen der Umwelt hierauf zurück.[3] In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führte der US-amerikanische Soziologe David Finkelhor den Begriff des „Informed consent“ als wesentlichen Faktor ein, nach dem es freiwillige sexuelle Handlungen durch Kinder geben könne, sie aber meist nicht die Tragweite einer solchen Zustimmung überschauen könnten. https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4do ... 0er_Jahre)
Und der Kampf der Pädophilen ist nicht vorbei:
Viele Pädophile kämpfen dafür, die Pädophilie als eigenständige sexuelle Orientierung neben Hetero- und Homosexualität anzuerkennen. Damit will man sich einerseits der Diskriminierung pädophil empfindender Menschen vorbeugen, gleichzeitig aber auch dem immer noch weit verbreiteten Mythos von der „Heilbarkeit“ entgegentreten. Es soll deutlich gemacht werden, das die pädophile Präferenz eine lebenslange Persönlichkeitseigenschaft ist, die man niemandem zum Vorwurf machen kann. https://archiv.suh-ev.de/was-ist-paedop ... index.html
Die Homosexualität ist diesbezüglich hier bei uns in Deutschland anerkannt und wird als normal propagiert, wobei sie tatsächlich eine Abweichung von der Norm darstellt.

Ich denke, hier hat die Gesellschaft noch einigen Diskussionsbedarf.
Und man könnte mit der Unterscheidung zwischen Trieb und Liebe beginnen, von wegen: "Kann denn Liebe Sünde sein?"
Im christlichen Kontext ist Liebe ein Gebot und nicht ein Trieb von dem man überfallen wird.

PS: Bezüglich der Katholischen Kirche sollte man niemals vergessen, dass dies eine Weltkirche ist und daher kann das nicht so funktionieren, wie sich das manche in Deutschland anscheindend vorstellen.
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Im christlichen Kontext ist Liebe ein Gebot und nicht ein Trieb von dem man überfallen wird.

Jawoll, das gilt besonders für die Nächstenliebe!
rechtsgrundlagen.jpg
rechtsgrundlagen.jpg (39.52 KiB) 4460 mal betrachtet
Nach Bischof Dieser (Aachen):
"Wenn es aber um Liebe geht, um diese Spielart der Liebe, die ja dann eine erotische Form ist, wenn der Leib Ausdruck dieser Liebe wird und die Sprache dieser Liebe, dann denke ich: Liebe kann nicht Sünde sein." Ob ein Priester in seinem Bistum homosexuelle Paare segne, sei eine persönliche Gewissensentscheidung. So geschehe es in Aachen auch.
https://www.n-tv.de/panorama/Bischof-Di ... 74438.html
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Christel »

Dazu aus diesem Text: https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... se,TGv01TF
Fast 40 Prozent der teilnehmenden Bischöfe verweigerten der dort vorgeschlagenen Liberalisierung der katholischen Sexualethik ihre Zustimmung und brachten damit das gesamte Projekt an den Rand des Scheiterns.
Passauer Bischof outet sich als Gegner der Reform
Früher hat man sich als Homosexueller geoutet.
Hier hat sich ein Bischof geoutet, weil er dem Text eines Papiers nicht zustimmte.
Die Reaktion:
Mit zum Teil tränenerstickten Stimmen, aber auch mit Wut und Verachtung reagierten viele Teilnehmende in einer Spontandebatte auf das Ergebnis.
Man wird folglich mit „Wut und Verachtung“ abgestraft, wenn man gewisse moralische Urteile nicht teilt / dem Text eines Papiers nicht zustimmt. Die Reaktion zeigt ebenfalls, dass es manchen gar nicht in den Sinn kam, dass andere ihre Vorstellungen nicht teilen.

Nun, ich kenne den Inhalt des abgelehnten Papiers nicht. Ich habe es nicht gelesen. Kann daher dazu auch nichts schreiben. Ich bin sicher, Du, Atheisius, kennst es ebenfalls nicht!

Aber zu Deiner Frage:
„Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?“


Du Atheisius bist doch Naturalist und als solcher auch Anhänger der Evolutionstheorie.
Evolutionär setzt sich durch, was dem Leben dient, was sich vermehren kann.

Nun ist es so, dass Individuen von einander abweichen. Das kann man als gewollt betrachten, im Spiel von zufälliger Abweichung und besserer Anpassung. Natürlich gibt es dabei auch Pannen:
Menschen mit genetischen Defekten, zum Beispiel die Mukoviszidose. Dank ärztlicher Kunst werden diese Menschen heute älter, aber auch selbst mit Organtransplantation werden sie nicht alt. Das würde doch wohl jeder als Panne bezeichnen, oder?

Homosexualität gibt es auch im Tierreich. Es ist aber eine Abweichung von der Normalität. Evolutionär betrachtet sind auch das Pannen, da es nicht der Fortpflanzung dient.
(Wenn man dies bezüglich homosexueller Menschen hier bei uns heute sagt, muss man allerdings damit rechnen, mit „Wut und Verachtung“ abgestraft zu werden, was in den Augen derer, die es tun, keine Diskriminierung ist.)

Wie ich bereits sagte, können das, was Homosexuelle für sich proklamieren, genau so Pädophile für sich einfordern. Nur widerspricht das unseren heutigen Moralvorstellungen, wobei diese wandelbar sind. Offen bleibt, was die moralische Volksmeinung morgen sagt.
Es wird daher bei Pädophilen zwischen der Veranlagung, für die neimand etwas kann, und dem Ausleben dieser Veranlagung, unterschieden.

Festzuhalten ist, dass die Katholische Kirche niemand aufgrund seiner angeborenen sexuellen Ausrichtung verurteilt. Der Katechismus der Katholischen Kirche schreibt diesbezüglich:
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P8B.HTM
Dies ist der Ausgangspunkt sämtlicher weiterer Überlegungen!
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Atheisius »

Christel schrieb:
….Es wird daher bei Pädophilen zwischen der Veranlagung, für die niemand etwas kann, und dem Ausleben dieser Veranlagung, unterschieden.
Festzuhalten ist, dass die Katholische Kirche niemand aufgrund seiner angeborenen sexuellen Ausrichtung verurteilt.
Verurteilt wird durch die Kirche aber das Ausleben dieser Veranlagung. Dabei gibt es auch innerhalb der Kirche etliche homosexuelle, pädophile Priester, welche sich dabei sogar an Kindern vergehen. Von den Bischöfen ist dies in der Vergangenheit immer wieder vertuscht worden.
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Christel »

Richtig, trotzdem ist es vorgekommen!

In unserer deutschen Gesellschaft wird auch das Ausleben nicht verurteilt! Manchen kann es sexuell nicht bunt genug sein. Wer Vorbehalte hat gilt als ... Na ja
Dies galt bei einigen vor ein paar Jahren einschließlich für Sex mit Kindern. Vertuscht wurde und wird überall. Wer erwischt wurde, der konnte lange Zeit mit milden Strafen rechnen. Es gab einen Kampf für die Straffreiheit für mit Sex mit Kindern.

Komischerweise liegt der Fokus bei manchen hauptsächlich auf die Kirchen, wo das Ausleben immer verboten war. Woanders schaut man anscheinend gern weg. Oder weshalb prangert Atheismus es nicht ebenso eifrig unter der Rubrik Politik und Gesellschaft an? Oder geht es ihm gar nicht um die Kinder?
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

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Mir geht es um die Verlogenheit der katholischen Kirche. Auch ich wurde durch diese einmal verdummt.
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Re: Ist Homosexualität „gottgewollt“ und „keine Panne Gottes“?

Ungelesener Beitrag von Christel »

Atheisius hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 14:39 Mir geht es um die Verlogenheit der katholischen Kirche. Auch ich wurde durch diese einmal verdummt.
Nun, soweit ich das verstanden habe, geht der christliche Glaube, auch die Katholische Kirche davon aus, dass alle Menschen Sünder sind. Und Menschen, die bei der Kirche arbeiten oder gar geweiht sind, bilden da keine Ausnahme.
Daher kann es nicht nachvollziehen, wenn Menschen so tun, müssten sie nachweisen, dass kirchliche Mitarbeiter insbesondere Geweihte, doch Sünder sind. Wer sagt denn, dass jemand der ein Weiheamt innehat vollkommen ist, immer die Wahrheit sagt, sich niemals herausredet?

Und wie steht es mit Dir? Bist Du ein besserer Mensch?

Oder meinst Du die Glaubensinhalte? Fühlst Du Dich da belogen und betrogen? An welcher Stelle hat Dich die Kirche da belogen?

Ein anderer ehemaliger Katholik erzählte mir, er habe das Gefühl gehabt die Kirche hätte ihn belogen. Es war ein intensives Gefühl der Entrüstung: "Oh sie haben mich betrogen und da wurde aus Weiß schwarz", sagte er. Als ich ihn traf und sprach, sah er das nicht mehr so.
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