Bildungsreligion: Christentum
Verfasst: Montag 24. Oktober 2022, 12:13
Das Christentum ist eine Bildungsreligion.
Schon das Judentum entwickelte sich dahin, vom Tempelkult zur Synagoge. Jesus ist unser Lehrer. Als Maria Jesus sucht, man beachte, wie oft sie ihre Haltung verändern, wie oft sie sich umwenden muss, um ihn zu entdecken, endet diese Suche mit diesem Bekenntnis:
Und natürlich versuchte man festzuhalten was wahr und richtig ist:
Und nicht alles ist gleich wichtig.
Dabei ist die Menge des Wissens gar nicht so bedeutsam, denn ins Detail gehen, vertiefen ist jederzeit möglich.
Man muss jedoch das Wesenentliche erfasst und verstanden haben.
Zudem denke ich, so mancher verliert seinen Glauben, weil sein Halbwissen nicht ausreichend war.
Schon das Judentum entwickelte sich dahin, vom Tempelkult zur Synagoge. Jesus ist unser Lehrer. Als Maria Jesus sucht, man beachte, wie oft sie ihre Haltung verändern, wie oft sie sich umwenden muss, um ihn zu entdecken, endet diese Suche mit diesem Bekenntnis:
Und weil das Christentum auf Bildung beruht, auf den Weg, den das jüdische Volk bereits gegangen war und den Jesus, ihr Lehrer, weitergeführt hat, gab es von Beginn an Irrtümer und dann auch Irrlehrer. Doch was ist wahr? Was ist richtig? Was ist Irrtum? Was ist Wahrheit?„Maria!“ (Joh 20,16)
So – spricht Jesus sie an.
So – wie er sie immer angesprochen hatte.
Mit IHREM Namen.
Und so – mit IHREM Namen angesprochen, verändert sich die Haltung der Maria und ihr Blick:
„Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!“ (Joh 20,16)
Die Bibel übersetzt sehr vereinfachend: „Das heißt. Meister.“
Der große jüdische Theologe und Schriftsteller Schalom Ben-Chorin schlägt dagegen vor, „Rabbuni“ zu übersetzen mit: „mein lieber Rabbi“.
Maria von Magdala spricht also mit viel Zärtlichkeit und Hingabe.
http://schnirch.de/maria-rabbuni-predigt-zum-osterfest/
Und natürlich versuchte man festzuhalten was wahr und richtig ist:
Wichtig gerade bezüglich der Katholischen Kirche ist: Nicht jeder Lehrsatz ist hier ein Dogma!Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma
Und nicht alles ist gleich wichtig.
Dabei ist die Menge des Wissens gar nicht so bedeutsam, denn ins Detail gehen, vertiefen ist jederzeit möglich.
Man muss jedoch das Wesenentliche erfasst und verstanden haben.
Zudem denke ich, so mancher verliert seinen Glauben, weil sein Halbwissen nicht ausreichend war.