"Glaube ohne Gerechtigkeit ist nicht möglich"
Verfasst: Montag 5. Februar 2024, 14:36
"Das Hilfswerk der Jesuiten setzt auf Nachhaltigkeit."
"Braunigger: Zum Beispiel in Sambia haben wir eine ökologische Landwirtschaftsschule. Da kommen Menschen aus der Umgebung der Schule und können Kurse machen. Der Jesuit, der verantwortlich ist, lebt dort auch und feiert Messen in den Pfarreien in dieser Umgebung, um letztendlich das Leben mit den Menschen zu teilen."
"es für uns ein integraler Bestandteil, dass all unsere Projekte von dieser Überzeugung getragen sind: Glaube ohne Gerechtigkeit ist nicht möglich. Es ist wichtig, dass Glaube, Gerechtigkeit und Versöhnung Hand in Hand gehen."
"Uns ist es ein Anliegen, dass die Partner in der Erstellung eines Projektes schon aufzeigen, wie das Projekt langfristig und nachhaltig arbeiten kann. Wir sind davon überzeugt, weil eben auch die Jesuiten vor Ort mit den Institutionen, die schon vorhanden sind, in die Arbeit einsteigen, sodass eine Kontinuität gegeben ist. "
"Braunigger: Bei uns sind viele Projekte langfristig geplant, zum Beispiel Schulen, die für Indigene aufgebaut werden. Wie zum Beispiel in Indien, wo Tribals und Dalits keine Menschenrechte von der Regierung zugestanden bekommen. Jesuiten gehen dann an diese Orte, bauen Schulen auf und idealerweise, wenn sich die Gesellschaft entwickelt, wird diese Schule vielleicht einmal überflüssig. Schön wäre, wenn diese Schulen, wenn sie gut funktionieren, dann auch ohne die Präsenz von Jesuiten funktionieren."
Quelle und mehr dazu: https://www.domradio.de/artikel/das-hil ... 2-0-113649
"Braunigger: Zum Beispiel in Sambia haben wir eine ökologische Landwirtschaftsschule. Da kommen Menschen aus der Umgebung der Schule und können Kurse machen. Der Jesuit, der verantwortlich ist, lebt dort auch und feiert Messen in den Pfarreien in dieser Umgebung, um letztendlich das Leben mit den Menschen zu teilen."
"es für uns ein integraler Bestandteil, dass all unsere Projekte von dieser Überzeugung getragen sind: Glaube ohne Gerechtigkeit ist nicht möglich. Es ist wichtig, dass Glaube, Gerechtigkeit und Versöhnung Hand in Hand gehen."
"Uns ist es ein Anliegen, dass die Partner in der Erstellung eines Projektes schon aufzeigen, wie das Projekt langfristig und nachhaltig arbeiten kann. Wir sind davon überzeugt, weil eben auch die Jesuiten vor Ort mit den Institutionen, die schon vorhanden sind, in die Arbeit einsteigen, sodass eine Kontinuität gegeben ist. "
"Braunigger: Bei uns sind viele Projekte langfristig geplant, zum Beispiel Schulen, die für Indigene aufgebaut werden. Wie zum Beispiel in Indien, wo Tribals und Dalits keine Menschenrechte von der Regierung zugestanden bekommen. Jesuiten gehen dann an diese Orte, bauen Schulen auf und idealerweise, wenn sich die Gesellschaft entwickelt, wird diese Schule vielleicht einmal überflüssig. Schön wäre, wenn diese Schulen, wenn sie gut funktionieren, dann auch ohne die Präsenz von Jesuiten funktionieren."
Quelle und mehr dazu: https://www.domradio.de/artikel/das-hil ... 2-0-113649