Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
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Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Die Bibel ist ein böses Buch
Die Bibel ist ein böses Buch,
der Menschheit wurde sie zum Fluch.
Zwar hat sie auch paar gute Stellen,
doch mehr gibt´s von den kriminellen.
Jeder sollte vorm Verwesen
mal die ganze Bibel lesen.
Was darin an Irrsinn steht,
kaum auf eine Kuhhaut geht.
Aus der Bibel rinnt das Blut,
was Gott tut ist selten gut.
Ständig droht und mordet er
hinter seiner Schöpfung her.
Grausam sind des Herren Werke,
Mitleid ist nicht seine Stärke.
Grausam ist er von Natur,
lieb ist er ganz selten nur.
Was die Bibel uns berichtet,
ist zum größten Teil erdichtet.
Auch die meisten Jesussprüche
sind aus der Gerüchteküche.
Jesus war ein Gottessohn?
Fake News gab es damals schon.
Jesus muss zur Rechten sitzen.
Praktisch für die Kirchenfritzen,
die seitdem bis zum Erbrechen
für den Herrn im Himmel sprechen.
Nachzulesen ist das hier:
https://reimbibel.de
ich wünsche dabei viel Pläsir.
Wolfgang Klosterhalfen (Düsseldorf)
Die Bibel ist ein böses Buch,
der Menschheit wurde sie zum Fluch.
Zwar hat sie auch paar gute Stellen,
doch mehr gibt´s von den kriminellen.
Jeder sollte vorm Verwesen
mal die ganze Bibel lesen.
Was darin an Irrsinn steht,
kaum auf eine Kuhhaut geht.
Aus der Bibel rinnt das Blut,
was Gott tut ist selten gut.
Ständig droht und mordet er
hinter seiner Schöpfung her.
Grausam sind des Herren Werke,
Mitleid ist nicht seine Stärke.
Grausam ist er von Natur,
lieb ist er ganz selten nur.
Was die Bibel uns berichtet,
ist zum größten Teil erdichtet.
Auch die meisten Jesussprüche
sind aus der Gerüchteküche.
Jesus war ein Gottessohn?
Fake News gab es damals schon.
Jesus muss zur Rechten sitzen.
Praktisch für die Kirchenfritzen,
die seitdem bis zum Erbrechen
für den Herrn im Himmel sprechen.
Nachzulesen ist das hier:
https://reimbibel.de
ich wünsche dabei viel Pläsir.
Wolfgang Klosterhalfen (Düsseldorf)
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Die Briefe des Wolfgang an die Christen
Der 1. Brief des Wolfgang an die Christen
Welcher Gott ist liebeskrank,
fordert Liebe, Lob und Dank?
Welcher Gott hat soviel Wut,
dass er eifrig Böses tut?
Welcher Gott verdient ’nen Orden
für den Weltrekord im Morden?
Welcher Gott bestraft den Zweifel,
prüft die Menschen durch den Teufel?
Welcher Gott ist so verroht,
dass er mit der Hölle droht?
Welcher Gott, der uns erzählt,
dass er Sünder ewig quält?
Welcher Gott so furchtbar spinnt,
dass er martern lässt sein Kind?
Welcher Gott versprüht mehr Gift
als der Gott der „heil’gen“ Schrift?
Der 2. Brief des Wolfgang an die Christen
Jesus selbst hat nichts geschrieben
für die Menschen, die ihn lieben.
Wer den Heiland richtig ehrte,
dessen Wunder schnell vermehrte.
Viele Jahre später dann
fingen sie zu schreiben an.
Wie von Deschner gut beschrieben,
stahl man Mythen nach Belieben.
Perser, Griechen, Römer schon
kannten einen Gottessohn,
den der Vater schickt ins Wetter
als des Menschen edler Retter.
Jungfernzeugung gab es auch,
das war bei den Göttern Brauch.
Prediger der Hochmoral
gab es damals ohne Zahl.
Vieles kam von Indien her,
Jesus ähnelt Buddha sehr.
Kreuzigung und Himmelfahrt
ward schon früher offenbart.
Und des Jesus´ Heil’genschein
könnt die heil’ge Sonne sein.
Rumspazieren nach dem Tode
war schon lange groß in Mode.
Die Lizenz zum Wassertaufen
konnt man bei den Griechen kaufen.
Heilig war schon Griechen Wein,
das kann kaum ein Zufall sein.
Doch es kommt noch etwas krasser,
denn ein Gott macht Wein aus Wasser.
Isis trinkt Osiris’ Blut,
der’s im Becher reichen tut.
Jesus essen? Daran schuld
ist der alte Mithraskult.
Aßen Syrer heil’gen Fisch,
kam die Göttin auf dem Tisch.
Fleißig wurde importiert,
und man hat sich nicht geniert,
seinen Glauben zu verändern
durch den Mist aus fremden Ländern.
Wie befohlen glaubt der Christ,
dass sein Glaube richtig ist.
Bös ist, wer an Gott nicht glaubt,
anderen die Hoffnung raubt.
Angesichts der Zahl der Götter,
die die Menschheit schon verehrt,
frage ich als alter Spötter:
Nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
https://reimbibel.de
Jesus droht mit der Hölle:
https://reimbibel.de/jesus-droht-mit-der-hoelle/
Der 1. Brief des Wolfgang an die Christen
Welcher Gott ist liebeskrank,
fordert Liebe, Lob und Dank?
Welcher Gott hat soviel Wut,
dass er eifrig Böses tut?
Welcher Gott verdient ’nen Orden
für den Weltrekord im Morden?
Welcher Gott bestraft den Zweifel,
prüft die Menschen durch den Teufel?
Welcher Gott ist so verroht,
dass er mit der Hölle droht?
Welcher Gott, der uns erzählt,
dass er Sünder ewig quält?
Welcher Gott so furchtbar spinnt,
dass er martern lässt sein Kind?
Welcher Gott versprüht mehr Gift
als der Gott der „heil’gen“ Schrift?
Der 2. Brief des Wolfgang an die Christen
Jesus selbst hat nichts geschrieben
für die Menschen, die ihn lieben.
Wer den Heiland richtig ehrte,
dessen Wunder schnell vermehrte.
Viele Jahre später dann
fingen sie zu schreiben an.
Wie von Deschner gut beschrieben,
stahl man Mythen nach Belieben.
Perser, Griechen, Römer schon
kannten einen Gottessohn,
den der Vater schickt ins Wetter
als des Menschen edler Retter.
Jungfernzeugung gab es auch,
das war bei den Göttern Brauch.
Prediger der Hochmoral
gab es damals ohne Zahl.
Vieles kam von Indien her,
Jesus ähnelt Buddha sehr.
Kreuzigung und Himmelfahrt
ward schon früher offenbart.
Und des Jesus´ Heil’genschein
könnt die heil’ge Sonne sein.
Rumspazieren nach dem Tode
war schon lange groß in Mode.
Die Lizenz zum Wassertaufen
konnt man bei den Griechen kaufen.
Heilig war schon Griechen Wein,
das kann kaum ein Zufall sein.
Doch es kommt noch etwas krasser,
denn ein Gott macht Wein aus Wasser.
Isis trinkt Osiris’ Blut,
der’s im Becher reichen tut.
Jesus essen? Daran schuld
ist der alte Mithraskult.
Aßen Syrer heil’gen Fisch,
kam die Göttin auf dem Tisch.
Fleißig wurde importiert,
und man hat sich nicht geniert,
seinen Glauben zu verändern
durch den Mist aus fremden Ländern.
Wie befohlen glaubt der Christ,
dass sein Glaube richtig ist.
Bös ist, wer an Gott nicht glaubt,
anderen die Hoffnung raubt.
Angesichts der Zahl der Götter,
die die Menschheit schon verehrt,
frage ich als alter Spötter:
Nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
https://reimbibel.de
Jesus droht mit der Hölle:
https://reimbibel.de/jesus-droht-mit-der-hoelle/
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Was glauben die Deutschen eigentlich noch?
https://reimbibel.de/statistik/
Kirchenaustritte in Deutschland
https://www.kirchenaustritt.de/statistik
Nur noch 13% der Deutschen sind kirchlich-religiös
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... richt 2023
https://kmu.ekd.de/kmu-themen/religiositaet
https://fowid.de/meldung/saekulare-deut ... 6-prozent?
https://reimbibel.de/statistik/
Kirchenaustritte in Deutschland
https://www.kirchenaustritt.de/statistik
Nur noch 13% der Deutschen sind kirchlich-religiös
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... richt 2023
https://kmu.ekd.de/kmu-themen/religiositaet
https://fowid.de/meldung/saekulare-deut ... 6-prozent?
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Leere Kirchen
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Jesu Heilige Vorhäute
Die heilige Vorhaut (lateinisch: sanctum praeputium) gilt als christliche Reliquie, bei der es sich um die Vorhaut Jesu von Nazaret handeln soll. Von Jesu Körper sollen nach seiner Himmelfahrt nur jene Bestandteile auf Erden zurückgeblieben sein, die er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr hatte. Im Mittelalter behaupteten mehrere Kirchen, im Besitz dieser Reliquie zu sein.
Geschichte
Die Reliquie der heiligen Vorhaut soll Papst Leo III. von Karl dem Großen anlässlich seiner Kaiserkrönung am 25. Dezember 800 in Rom geschenkt worden sein. Karl wiederum soll sie von einem Engel oder von der Kaiserin Irene von Byzanz bekommen haben. Die heilige Vorhaut wurde zusammen mit anderen Reliquien in der Kapelle Sancta Sanctorum im Lateran aufbewahrt.
Während einer ihrer Ekstasen soll Jesus Katharina von Siena als Vermählungsring seine Vorhaut geschenkt haben. Dieser Ring, den angeblich nur Katharina selbst hatte sehen können, ziert noch immer den Fingerknochen der Heiligen, der zusammen mit ihrem Kopf in S. Domenico zu Siena verehrt wird. Mit dem „unsichtbaren Ring“ am Finger soll sie sich Augenzeugen zufolge ekstatisch am Boden gewälzt und die „spirituellen Umarmungen Jesu“ genossen haben.
Der vatikanische Gelehrte Leo Allatius (ca. 1586–1669) vertrat in seiner Schrift De Praeputio Domini Nostri Jesu Christi Diatriba die Ansicht, dass es sich bei den 1610 neu entdeckten Saturnringen um die Vorhaut des Herrn handeln müsse, die mit Jesus in den Himmel aufgefahren sei und sich nun in dieser Gestalt dem irdischen Betrachter zeige.
Es gab etliche Behauptungen von Kirchen, Klöstern etc. gleichzeitig im Besitz der Heiligen Vorhaut zu sein. Jesus musste also mehrere gehabt haben. Mal wurde sie gestohlen, verschwand spurlos und tauchte immer wieder auf.
Der Bischof von Poitiers erkannte 1856 nach zweijähriger Prüfung die dort aufbewahrte Vorhaut für echt und rief eine Lotterie ins Leben, um eine standesgemäße Kapelle für das Prachtstück bauen lassen zu können. Die heilige Vorhaut wurde regelmäßig bis 1983 bei Prozessionen öffentlich gezeigt;
1983 verschwand sie wieder unter ungeklärten Umständen. Der britische Fernsehjournalist Miles Kington versuchte im Jahr 1997 vergeblich, die heilige Vorhaut zu finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut
und
https://www.mdr.de/religion/reliquie-re ... t-100.html
Die vierzehn Vorhäute Jesu
https://katapult-magazin.de/de/kultur/p ... erstaetten
Christus ist gen Himmel gefahren. Leibhaftig. Also mit seinem ganzen Leib. Mit zwei Ausnahmen: die Nabelschnur und die Vorhaut. Sie blieben auf der Erde zurück. Sie waren Relikte und wurden zu Reliquien. Zu Gegenständen gläubiger Verehrung.
Interessanterweise erregte die Vorhaut deutlich mehr Interesse und genoss größere Verehrung als die Nabelschnur. Man kann das schon daran sehen, dass es mehr Vorhaut-Reliquien gibt oder gab als Nabelschnur-Reliquien.
Die Beschneidung
Ich glaub es ist ganz unbestritten,
das Glied des Herrn ward bald zerschnitten.
Luk 2 (21)
Vater Joseph ist zu loben
Hat die Vorhaut aufgehoben.
Stetig wurde sie vermehrt
und in Kirchen hochverehrt.
Zierte einen Wallfahrtsort
war dann aber plötzlich fort.
Frommen Nonnen ist das Ding
heilig wie ein Ehering.
Beinah eine Schrift beweist,
dass sie um Saturnus kreist.
Längsgeteilt durch eine Klinge,
bildet sie die beiden Ringe.
Ich glaub, Maria fest im Glauben,
gab Gott zwei tote Turteltauben.
Luk 2 (22-24)
Die heilige Vorhaut (lateinisch: sanctum praeputium) gilt als christliche Reliquie, bei der es sich um die Vorhaut Jesu von Nazaret handeln soll. Von Jesu Körper sollen nach seiner Himmelfahrt nur jene Bestandteile auf Erden zurückgeblieben sein, die er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr hatte. Im Mittelalter behaupteten mehrere Kirchen, im Besitz dieser Reliquie zu sein.
Geschichte
Die Reliquie der heiligen Vorhaut soll Papst Leo III. von Karl dem Großen anlässlich seiner Kaiserkrönung am 25. Dezember 800 in Rom geschenkt worden sein. Karl wiederum soll sie von einem Engel oder von der Kaiserin Irene von Byzanz bekommen haben. Die heilige Vorhaut wurde zusammen mit anderen Reliquien in der Kapelle Sancta Sanctorum im Lateran aufbewahrt.
Während einer ihrer Ekstasen soll Jesus Katharina von Siena als Vermählungsring seine Vorhaut geschenkt haben. Dieser Ring, den angeblich nur Katharina selbst hatte sehen können, ziert noch immer den Fingerknochen der Heiligen, der zusammen mit ihrem Kopf in S. Domenico zu Siena verehrt wird. Mit dem „unsichtbaren Ring“ am Finger soll sie sich Augenzeugen zufolge ekstatisch am Boden gewälzt und die „spirituellen Umarmungen Jesu“ genossen haben.
Der vatikanische Gelehrte Leo Allatius (ca. 1586–1669) vertrat in seiner Schrift De Praeputio Domini Nostri Jesu Christi Diatriba die Ansicht, dass es sich bei den 1610 neu entdeckten Saturnringen um die Vorhaut des Herrn handeln müsse, die mit Jesus in den Himmel aufgefahren sei und sich nun in dieser Gestalt dem irdischen Betrachter zeige.
Es gab etliche Behauptungen von Kirchen, Klöstern etc. gleichzeitig im Besitz der Heiligen Vorhaut zu sein. Jesus musste also mehrere gehabt haben. Mal wurde sie gestohlen, verschwand spurlos und tauchte immer wieder auf.
Der Bischof von Poitiers erkannte 1856 nach zweijähriger Prüfung die dort aufbewahrte Vorhaut für echt und rief eine Lotterie ins Leben, um eine standesgemäße Kapelle für das Prachtstück bauen lassen zu können. Die heilige Vorhaut wurde regelmäßig bis 1983 bei Prozessionen öffentlich gezeigt;
1983 verschwand sie wieder unter ungeklärten Umständen. Der britische Fernsehjournalist Miles Kington versuchte im Jahr 1997 vergeblich, die heilige Vorhaut zu finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut
und
https://www.mdr.de/religion/reliquie-re ... t-100.html
Die vierzehn Vorhäute Jesu
https://katapult-magazin.de/de/kultur/p ... erstaetten
Christus ist gen Himmel gefahren. Leibhaftig. Also mit seinem ganzen Leib. Mit zwei Ausnahmen: die Nabelschnur und die Vorhaut. Sie blieben auf der Erde zurück. Sie waren Relikte und wurden zu Reliquien. Zu Gegenständen gläubiger Verehrung.
Interessanterweise erregte die Vorhaut deutlich mehr Interesse und genoss größere Verehrung als die Nabelschnur. Man kann das schon daran sehen, dass es mehr Vorhaut-Reliquien gibt oder gab als Nabelschnur-Reliquien.
Die Beschneidung
Ich glaub es ist ganz unbestritten,
das Glied des Herrn ward bald zerschnitten.
Luk 2 (21)
Vater Joseph ist zu loben
Hat die Vorhaut aufgehoben.
Stetig wurde sie vermehrt
und in Kirchen hochverehrt.
Zierte einen Wallfahrtsort
war dann aber plötzlich fort.
Frommen Nonnen ist das Ding
heilig wie ein Ehering.
Beinah eine Schrift beweist,
dass sie um Saturnus kreist.
Längsgeteilt durch eine Klinge,
bildet sie die beiden Ringe.
Ich glaub, Maria fest im Glauben,
gab Gott zwei tote Turteltauben.
Luk 2 (22-24)
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Atheisius hat geschrieben: Sonntag 4. August 2024, 15:26 Leere Kirchen.jpg
Leere Kirchen
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
Ach weißt Du Atheisius, was andere machen hat mich nie wirklich interessiert. Wäre ich den "Massen" nachgelaufen, dann hätte ich keine Christin sein können. Ich bin nicht im Eichsfeld, sondern in der Diaspora aufgewachsen und von Kindheit daran gewöhnt als Katholikin allein zu sein. Auch evangelische Christen gab es da nicht mehr so viele.„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit.“
Sehr gut kann ich mich damit identifizieren:

Das dachten sich bereits die Nazis und haben das Predigerseminar geschlossen:Atheisius hat geschrieben: Sonntag 4. August 2024, 15:26 Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
Die Nazis hatten übrigens ein Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP).Nachfolge ist der Titel eines Buches, das Dietrich Bonhoeffer als Direktor des Predigerseminars Finkenwalde schrieb. Es ist in den Jahren 1935–1937 aus den Kursen in Finkenwalde entstanden. Als das Seminar im September 1937 von der Geheimen Staatspolizei geschlossen wurde, war Bonhoeffers Manuskript bereits fertig und befand sich beim Chr. Kaiser Verlag. Zum Advent 1937 lag das Buch gedruckt vor. https://de.wikipedia.org/wiki/Nachfolge_(Bonhoeffer)
Auch den Nazis sind die Massen nachgelaufen, meine Eltern nicht!
Als mein Vater aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kam, da waren die alten Nazis schon längst in "unserer Partei".
Ich fands dann erstaunlich, wie schnell diese Partei ab 1989 zusammenschrumpfte. Da liefen die Massen schon wieder in eine andere Richtung.
Ich war da nirgendwo dabei. Ich bin nicht mitgelaufen. Ich bin der Familientradition gefolgt, keine Partei, keine Fahnen..., aber katholisch.
Die "Nachfolge" von Dietrich Bonhoeffer habe ich übrigens gelesen, auch seine Biografie, die zeigt, wie seine persönliche Nachfolge dann tatsächlich aussah.
Vielleicht ist mancher anderer Meinung, ich denke, es gibt kein Christsein ohne die Nachfolge Jesu, auch wenn man dabei allein ist. Das ist egal.
Da sehe ich übrigens eine Gemeinsamkeit mit Humanisten, auch wenn sie bekennende Atheisten sind. Das Bekenntnis zu Werten reicht nicht, man muss sie umsetzen.
So ein Bekenntnis reicht nicht:
Atheisius hat geschrieben: Freitag 12. Juli 2024, 15:46 Ich stehe lieber zu den „Humanistischen Werten“
Humanistische Werte:
[...]
- Zum anderen soll ein grundlegender Respekt gegenüber jedem einzelnen Menschen und dessen Würde herrschen.
Dies, nebst der Reimbibel zeugt nicht von Respekt:
Atheisius hat geschrieben: Sonntag 4. August 2024, 15:26 Leere Kirchen.jpg
Leere Kirchen
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit.“
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
- Atheisius
- Senior- Mitglied
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- Registriert: Donnerstag 24. September 2015, 16:40
- PLZ: 11111
Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Genau so ist es:
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Ich hab was gegen die Bibel, die Kirchen, die staatliche Religionspolitik:
Wolfgang Klosterhalfen (Düsseldorf) wk@reimbibel.de Gott, Jesus und die Katholische Kirche
Kurzfassung:
Gott kam angeblich durch eine vom Heiligen Geist „überschattete“ Jungfrau als sein eigener Sohn zur Welt. Schon als Zwölfjähriger war dieser verhaltensauffällig. Im Tempel gab es Geißelhiebe vom Prediger der Nächstenliebe. Jesus drohte mit der Hölle, trieb Teufel aus, beschimpfte
Pharisäer, heilte Kranke und Tote. Er verwandelte Wasser in Wein, ging übers Wasser und redete viel unverständliches Zeug. Gott hat dann seinen noch relativ jungen Sohn von Römern am Kreuz qualvoll hinrichten lassen.
Indem er sich selbst zum Opfer brachte, wollte Gott sich in die Lage versetzen, allen, die ihn verehren, ihre von Adam und Eva geerbte Sündhaftigkeit zu vergeben. Diese beiden waren leider dem Rat einer Schlange gefolgt und hatten im Paradies eine verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis gegessen. Seitdem sind die Menschen sterblich und die Sünde wurde erblich. Nach seinem Tod verließ Jesus sein Felsengrab, besuchte die Toten, erschien mehreren Frauen und seinen Jüngern. Bevor er zum Himmel auffuhr, versprach er, bald wiederzukommen, die Guten mit dem ewigen Leben zu belohnen, und die Bösen mit dem ewigen Feuer zu bestrafen. Das war vor knapp 2.000 Jahren.
Seitdem wird Jesus von meist sehr alten Männern in Rom vertreten, die inzwischen in einem prunkvollen Palast residieren. Sie leiten ein zig Milliarden schweres weltweites Sündikat und faseln gegen hohe Abo-Gebühren vom Teufel und der Liebe Gottes. Wer diesen Missbrauchsvertuschern und ihren etwa 400.000 Bischöfen und Priestern, darunter grob geschätzt 40.000 "Kinderficker", glaubt und brav ist, kommt nach dem Tod nicht ins ewige Feuer der Hölle, sondern darf im Himmel ewig weiterleben und Gott fromme Lieder singen. Klingt alles recht glaubwürdig, oder?
Der Staat unterstützt die Kirchen massiv. Laut Grundgesetz gibt es keine Staatskirche und niemand darf wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden. Die Realität sieht anders aus. Durch Gesetze und viel Geld werden die Kirchen von Bund, Ländern und Kommunen privilegiert. Sie unterhalten Lobbybüros in Berlin und in den Bundesländern. Sie genießen viele Steuervorteile und können im Radio und im Fernsehen kostenlos predigen.
Theologische Fakultäten sowie die Ausbildung und die Gehälter von Religionslehrern und Militärgeistlichen lassen sie sich vom Staat bezahlen. Der Staat organisiert und bezahlt außerdem die religiöse Indoktrinierung von Schülern und Schülerinnen. Die Kirchen haben für so schändliche Gesetze gesorgt wie § 1631d (Beschneidung der Vorhaut von Säuglingen und Knaben durch Religionsbeauftragte) und den verfassungswidrigen § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe von 2015 2020). Die Kirchen bestimmen, wer bei der Caritas oder der Diakonie arbeiten darf und haben ein eigenes Arbeits(un)recht.
Über die Bibel
Die Bibel ist ein böses Buch,
der Menschheit wurde sie zum Fluch.
Zwar hat sie auch paar gute Stellen,
doch mehr gibt´s von den kriminellen.
Jeder sollte vorm Verwesen
mal die ganze Bibel lesen.
Was darin an Irrsinn steht,
kaum auf eine Kuhhaut geht.
Aus der Bibel rinnt das Blut,
was Gott tut ist selten gut.
Ständig droht und mordet er
hinter seiner Schöpfung her.
Grausam sind des Herren Werke,
Mitleid ist nicht seine Stärke.
Grausam ist er von Natur,
lieb ist er ganz selten nur.
Was die Bibel uns berichtet,
ist zum größten Teil erdichtet.
Auch die meisten Jesussprüche
sind aus der Gerüchteküche.
Quelle: Klosterhalfens Kleine Reimbibel
Gott droht mit fürchterlichen Strafen (5. Buch Mose, Kap. 28)
Hörst du nicht auf meine Stimme,
straf ich dich mit meinem Grimme.
Was auch immer ihr versucht,
es wird gleich von mir verflucht.
Bist für meine Worte taub?
Asche regnet’s dann und Staub.
Vögel werden Leichen fressen,
blind tappst du umher indessen.
Schließlich werde ich befehlen,
Sohn und Tochter dir zu stehlen.
Doch ich plage dich noch weiter:
Kopf bis Fuß seist du voll Eiter.
Weil so riesengroß mein Zorn,
nehm ich dir das letzte Korn.
Öl und Schafe, Früchte, Most?
Dies sei fortan eure Kost:
Nachgeburt und Fleisch der Kinder
gibt es nun statt Lamm und Rinder.
Also werde ich mich rächen,
freu‘n mich an dem Leid der Frechen.
Quelle: Klosterhalfens kleine Reimbibel
Das Teodizee-Problem
Es ist um uns nicht gut bestellt,
voll Elend ist die ganze Welt.
Und was wir lesen in der Bibel,
ist damit meistens kompatibel.
Drum haben viele schon gedacht,
hat Jahwe wirklich so viel Macht?
Warum zeigt Er nicht mehr Erbarmen
mit all den Kranken und den Armen?
Ein güt’ger Gott, der kann und will,
das wär’ fürwahr ein Gott mit Stil.
Ich kenne keinen solchen Gott,
der Bibelgott verdient nur Spott:
Ein Gott, der will, jedoch nicht kann,
ist nämlich ziemlich ärmlich dran.
Ein Gott, der kann, jedoch nicht will,
nützt uns auf Erden auch nicht viel.
Ein Gott, der weder will noch kann,
ist lächerlich, ein Hampelmann.
Ich höre, was manch Pfarrer spricht,
doch dieses überzeugt mich nicht.
Quelle:Klosterhalfens kleine Reimbibel
Jesu Quasisuizid
Gott opfert Gott, um so Gott zu versöhnen?
Gott opfert Gott, um sein Werk so zu krönen?
Gott arrangiert, dass man Gott furchtbar quält?
Schwachsinnig ist, was die Bibel erzählt.
Was hat uns Menschen dies Opfer genützt,
wo es uns doch vor der Sünde nicht schützt?
Warum ließ Gott seinen Sohn nicht am Leben,
warum kann Gott uns nicht einfach vergeben?
Bei Jesu Quasisuizid den Herrgott wohl der Teufel ritt.
Der große Selbstmorddreifachgott,
er macht sich damit selbst zum Spott.
Ihr Christen, merkt euch diesen Vers:
Den Sohn zu opfern, war pervers!
Wenn euch das jetzt erbost,
dann denkt euch nur getrost:
An Sündern, die so sprechen,
wird Gott sich schon noch rächen,
er ist ja Rachespezialist.
Nicht jeder ist ein guter Christ.
Quelle: Klosterhalfens kleine Reimbibel
Weihrauchschwenker sind kein Ersatz für kluge Denker!
Oblatenzauber
Wie in einer Hexenküche murmeln Priester Zaubersprüche.
Wein wird Blut und Brot wird Leib bei diesem frommen Zeitvertreib.
Alte, Junge, Mann und Weib essen fromm des Herren Leib,
trinken froh des Herren Blut, fühlen sich dann rein und gut.
In des Herren Kathedralen werden sie zu Kannibalen.
Ob sie sich dabei wohl fragen: wie geht‘s Jesus denn im Magen?
Ferner diese Glaubensnot: wird der Herr im Darm zu Kot?
Christen, seht doch endlich ein: Brot bleibt Brot, und Wein bleibt Wein!
reimbibel.de/christlicherkannibalismus Oblatenwandler,
Bibel oder Koran? (Wo steht Was?)
1. Und wo ein Mannsbild wird nicht beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden.
2. Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.
3. Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin.
4. Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare
abschneiden lassen.
5. So erwürget nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Weiber, die Männer erkannt und beigelegen haben.
6. Ist's aber Wahrheit, daß die Dirne nicht ist Jungfrau gefunden, so soll man sie her aus vor die Tür ihres Vaters Hauses führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen.
7. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.
(Bei 6 oder 7 richtigen Antworten haben Sie die Wahl zwischen einer Reimbibel zum AT oder zum NT. Solange der Vorrat reicht.)
Finanzierung der Kirchentage
5,8 Mio. € für den ev. Kirchentag 2027 in Düsseldorf wollen die CDU und große Teile von SPD und Grünen einem noch zu gründenden Kirchentagsverein spendieren. Weitere 7,5 Mio. sollen vom Land NRW und 0,5 Mio. vom Bund kommen. In der Vergangenheit zahlte die Stadt Münster beim Katholikentag (2018) nichts. Bei den Ev. Kirchentagen zahlte Dortmund (2019) 2,3 und Stuttgart (2022) 1,5 Mio. €.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (SPD) begründete die geplante Förderung vor der Abstimmung im Rathaus u.a. so: „Sie haben insbesondere Menschen, die keiner Glaubensrichtung angehören. … eine lebhafte, tolerante, partizipative Veranstaltung, bei der sehr viel Diskussion geführt wird zwischen Religionen, aber auch zwischen Menschen, die keinen Glauben haben. Und das ist etwas, was sehr gut zu einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Düsseldorf passt.“
Das ist natürlich Unsinn. Es kommen überwiegend besonders fromme Christen, und Diskussionen mit Atheisten gibt es selten.
Der Mensch vergisst bisweilen dies: Die Obrigkeit ist meistens mies.
Der Herrgott lebt, er ist real und wohnt im Großhirn temporal.
Da wohnte früher mal der Thor. Am besten nimmt man´s mit Humor.
Besonders gut dem Herrn gerieten: Bakterien, Viren, Parasiten.
Auch hat er damals nicht vergessen: die Starken, die die Schwachen fressen.
Der böse, böse Beelzebub die bösen, bösen Texte schrub.
Er will die Christen damit testen. Ihm widerstehen nur die Besten.
Jesus muss zur Rechten sitzen. Praktisch für die Kirchenfritzen,
die seitdem bis zum Erbrechen für den toten Heiland sprechen.
Angesichts der Zahl der Götter, die die Menschheit schon verehrt,
frage ich als alter Spötter: Nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
Aus den apokryphen Briefen des Wolfgang: der zweite Brief
Lieber Herrgott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.
Lass dich einfach einmal blicken, kannst mir auch ‘ne EMail schicken: klosterwolf@hotmail.com.
PS: Möge es dir bald gelingen, den Gehörnten umzubringen.
Der dritte Brief (In Anlehnung an ein Gedicht von Robert Gernhardt)
Lieber Herrgott, nimm es hin, dass ich weiter skeptisch bin.
Und gib ruhig einmal zu: Keiner ziert sich so wie du.
Preisen werd ich deinen Namen, aber zeig dich vorher. Amen.
Aus der Kriminalgeschichte des Christentums
1933-1945: Judenverfolgung durch die Nazis.
Kein einziger deutscher Bischof protestiert öffentlich. Auch nicht gegen die Verfolgung von Zeugen Jehovas, Sinti, Roma, Liberalen, Demokraten und Kommunisten. Hitler und dessen Kriegspolitik werden von den Kirchen unterstützt. Praktisch alle evangelischen und katholischen Pfarrer helfen beim „Ariernachweis" und geben Bürgern und Behörden Auskunft über Taufen und Heiraten von Eltern und Großeltern. Auf diese Weise können die Nazis bequem Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und Roma identifizieren und verfolgen.
1939 - ca. 1990: Mit Hilfe der katholischen Kirche werden in Spanien bis zu 300.000 armen oder regimekritischen Müttern ihre (angeblich gestorbenen) Babys geraubt und an Katholiken verkauft.
1941-1945: Unter dem Faschisten Ante Pavelic stark religiös motivierte und vom Vatikan tolerierte Gräueltaten. Mindestens 600.000 orthodoxe Serben, Juden, Roma, Kommunisten und bosnische Muslime werden von katholischen Kroaten, darunter 13 Priestern, ermordet. 299 Kirchen werden zerstört. Pavelic flieht über Rom und die „Rattenlinie" nach Argentinien.
1945-1975: Heimerziehung mit Zwangsarbeit, schwarzer Pädagogik und sexuellen Übergriffen. Zigtausende von Opfern in Deutschland, Irland und Kanada. Indianischen Kanadiern wurden ihre Kinder weggenommen, über 3000 dieser Kinder kamen in Heimen ums Leben.
1978-2005: Missbrauchsvertuschung durch Papst Johannes Paul II.
1982-2005: Missbrauchsvertuschung durch Kardinal Joseph Ratzinger. Als Präfekt der Kongregation für den Glauben war Kardinal Ratzinger an der weltweiten Vertuschung von sexuellen Übergriffen katholischer Priester beteiligt. Ihm lag immer das Ansehen seiner Kirche und das Wohlergehen der Täter mehr am Herzen als das Wohl der schon geschädigten sowie der weiterhin gefährdeten Kinder und Jugendlichen. Als Papst (2005-2013) wies Dr. Ratzinger erneut alle katholischen Bischöfe an, Sexualverbrechen durch Kleriker als „päpstliches Amtsgeheimnis“ zu behandeln
1991-2001: Religiösnationalistisch motivieter Bürgerkrieg in Jugoslawien, bei dem sich römischkatholische Kroaten und orthodoxe Serben gegenseitig umbringen. Kroaten und Serben ermorden tausende von Muslimen.
2012: Erlaubnis der religiös motivierten Beschneidung der Vorhaut von Knaben durch § 1631d BGB, nachdem das Kölner Landgericht darin zurecht eine Körperverletzung gesehen hatte.
Ab 2013: Missbrauchsvertuschung durch Papst Franziskus.
2015-2020: Verbot der auf Wiederholung angelegten (professionellen) Suizidhilfe durch § 217 StGB unter Mitwirkung der CDU/CSU, großer Teile der SPD (40%) sowie sämtlicher ständiger Verfassungsorgane. § 217 war ein stark religiös motiviertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit: 217stgb.com. Noch heute ist es in Deutschland schwierig bis unmöglich, zur Abkürzung aussichtslosen Leidens vor dem Tod einen erfahrenen ärztlichen Suizidhelfer zu finden.
2022: Es glaubt der fromme Putinist, dass Putin Russlands Retter ist.
Bündnis von Thron und Altar: Kyrill I., Ex-KGB-Agent und Chef der russisch-orthodoxen Kirche, unterstützt das Morden von Soldaten des Ex FSB-Chefs Putin in der Ukraine.
Zitate:
•„Theologie" ist der professionalisierte und institutionalisierte Missbrauch der Vernunft im Dienste des Glaubens. (Hans Albert, Philosoph und Soziologe)
•Religion will Gesetze machen, Werte und Normen bestimmen und herrschen. (Andreas Becke, Philosoph)
•Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum. (Ludwig Börne, Schriftsteller, 1786-1837)
•Der Gott des Alten Testaments ist – das kann man mit Fug und Recht behaupten – die unangenehmste Gestalt der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger,
sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann. (Richard Dawkins, brit. Biologe, 1941) Der Gotteswahn, Ullstein 2007, S. 45 16
•Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche. (Karlheinz Deschner, dt. Schriftsteller, 1924-2014
Wolfgang Klosterhalfen (Düsseldorf) wk@reimbibel.de Gott, Jesus und die Katholische Kirche
Kurzfassung:
Gott kam angeblich durch eine vom Heiligen Geist „überschattete“ Jungfrau als sein eigener Sohn zur Welt. Schon als Zwölfjähriger war dieser verhaltensauffällig. Im Tempel gab es Geißelhiebe vom Prediger der Nächstenliebe. Jesus drohte mit der Hölle, trieb Teufel aus, beschimpfte
Pharisäer, heilte Kranke und Tote. Er verwandelte Wasser in Wein, ging übers Wasser und redete viel unverständliches Zeug. Gott hat dann seinen noch relativ jungen Sohn von Römern am Kreuz qualvoll hinrichten lassen.
Indem er sich selbst zum Opfer brachte, wollte Gott sich in die Lage versetzen, allen, die ihn verehren, ihre von Adam und Eva geerbte Sündhaftigkeit zu vergeben. Diese beiden waren leider dem Rat einer Schlange gefolgt und hatten im Paradies eine verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis gegessen. Seitdem sind die Menschen sterblich und die Sünde wurde erblich. Nach seinem Tod verließ Jesus sein Felsengrab, besuchte die Toten, erschien mehreren Frauen und seinen Jüngern. Bevor er zum Himmel auffuhr, versprach er, bald wiederzukommen, die Guten mit dem ewigen Leben zu belohnen, und die Bösen mit dem ewigen Feuer zu bestrafen. Das war vor knapp 2.000 Jahren.
Seitdem wird Jesus von meist sehr alten Männern in Rom vertreten, die inzwischen in einem prunkvollen Palast residieren. Sie leiten ein zig Milliarden schweres weltweites Sündikat und faseln gegen hohe Abo-Gebühren vom Teufel und der Liebe Gottes. Wer diesen Missbrauchsvertuschern und ihren etwa 400.000 Bischöfen und Priestern, darunter grob geschätzt 40.000 "Kinderficker", glaubt und brav ist, kommt nach dem Tod nicht ins ewige Feuer der Hölle, sondern darf im Himmel ewig weiterleben und Gott fromme Lieder singen. Klingt alles recht glaubwürdig, oder?
Der Staat unterstützt die Kirchen massiv. Laut Grundgesetz gibt es keine Staatskirche und niemand darf wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden. Die Realität sieht anders aus. Durch Gesetze und viel Geld werden die Kirchen von Bund, Ländern und Kommunen privilegiert. Sie unterhalten Lobbybüros in Berlin und in den Bundesländern. Sie genießen viele Steuervorteile und können im Radio und im Fernsehen kostenlos predigen.
Theologische Fakultäten sowie die Ausbildung und die Gehälter von Religionslehrern und Militärgeistlichen lassen sie sich vom Staat bezahlen. Der Staat organisiert und bezahlt außerdem die religiöse Indoktrinierung von Schülern und Schülerinnen. Die Kirchen haben für so schändliche Gesetze gesorgt wie § 1631d (Beschneidung der Vorhaut von Säuglingen und Knaben durch Religionsbeauftragte) und den verfassungswidrigen § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe von 2015 2020). Die Kirchen bestimmen, wer bei der Caritas oder der Diakonie arbeiten darf und haben ein eigenes Arbeits(un)recht.
Über die Bibel
Die Bibel ist ein böses Buch,
der Menschheit wurde sie zum Fluch.
Zwar hat sie auch paar gute Stellen,
doch mehr gibt´s von den kriminellen.
Jeder sollte vorm Verwesen
mal die ganze Bibel lesen.
Was darin an Irrsinn steht,
kaum auf eine Kuhhaut geht.
Aus der Bibel rinnt das Blut,
was Gott tut ist selten gut.
Ständig droht und mordet er
hinter seiner Schöpfung her.
Grausam sind des Herren Werke,
Mitleid ist nicht seine Stärke.
Grausam ist er von Natur,
lieb ist er ganz selten nur.
Was die Bibel uns berichtet,
ist zum größten Teil erdichtet.
Auch die meisten Jesussprüche
sind aus der Gerüchteküche.
Quelle: Klosterhalfens Kleine Reimbibel
Gott droht mit fürchterlichen Strafen (5. Buch Mose, Kap. 28)
Hörst du nicht auf meine Stimme,
straf ich dich mit meinem Grimme.
Was auch immer ihr versucht,
es wird gleich von mir verflucht.
Bist für meine Worte taub?
Asche regnet’s dann und Staub.
Vögel werden Leichen fressen,
blind tappst du umher indessen.
Schließlich werde ich befehlen,
Sohn und Tochter dir zu stehlen.
Doch ich plage dich noch weiter:
Kopf bis Fuß seist du voll Eiter.
Weil so riesengroß mein Zorn,
nehm ich dir das letzte Korn.
Öl und Schafe, Früchte, Most?
Dies sei fortan eure Kost:
Nachgeburt und Fleisch der Kinder
gibt es nun statt Lamm und Rinder.
Also werde ich mich rächen,
freu‘n mich an dem Leid der Frechen.
Quelle: Klosterhalfens kleine Reimbibel
Das Teodizee-Problem
Es ist um uns nicht gut bestellt,
voll Elend ist die ganze Welt.
Und was wir lesen in der Bibel,
ist damit meistens kompatibel.
Drum haben viele schon gedacht,
hat Jahwe wirklich so viel Macht?
Warum zeigt Er nicht mehr Erbarmen
mit all den Kranken und den Armen?
Ein güt’ger Gott, der kann und will,
das wär’ fürwahr ein Gott mit Stil.
Ich kenne keinen solchen Gott,
der Bibelgott verdient nur Spott:
Ein Gott, der will, jedoch nicht kann,
ist nämlich ziemlich ärmlich dran.
Ein Gott, der kann, jedoch nicht will,
nützt uns auf Erden auch nicht viel.
Ein Gott, der weder will noch kann,
ist lächerlich, ein Hampelmann.
Ich höre, was manch Pfarrer spricht,
doch dieses überzeugt mich nicht.
Quelle:Klosterhalfens kleine Reimbibel
Jesu Quasisuizid
Gott opfert Gott, um so Gott zu versöhnen?
Gott opfert Gott, um sein Werk so zu krönen?
Gott arrangiert, dass man Gott furchtbar quält?
Schwachsinnig ist, was die Bibel erzählt.
Was hat uns Menschen dies Opfer genützt,
wo es uns doch vor der Sünde nicht schützt?
Warum ließ Gott seinen Sohn nicht am Leben,
warum kann Gott uns nicht einfach vergeben?
Bei Jesu Quasisuizid den Herrgott wohl der Teufel ritt.
Der große Selbstmorddreifachgott,
er macht sich damit selbst zum Spott.
Ihr Christen, merkt euch diesen Vers:
Den Sohn zu opfern, war pervers!
Wenn euch das jetzt erbost,
dann denkt euch nur getrost:
An Sündern, die so sprechen,
wird Gott sich schon noch rächen,
er ist ja Rachespezialist.
Nicht jeder ist ein guter Christ.
Quelle: Klosterhalfens kleine Reimbibel
Weihrauchschwenker sind kein Ersatz für kluge Denker!
Oblatenzauber
Wie in einer Hexenküche murmeln Priester Zaubersprüche.
Wein wird Blut und Brot wird Leib bei diesem frommen Zeitvertreib.
Alte, Junge, Mann und Weib essen fromm des Herren Leib,
trinken froh des Herren Blut, fühlen sich dann rein und gut.
In des Herren Kathedralen werden sie zu Kannibalen.
Ob sie sich dabei wohl fragen: wie geht‘s Jesus denn im Magen?
Ferner diese Glaubensnot: wird der Herr im Darm zu Kot?
Christen, seht doch endlich ein: Brot bleibt Brot, und Wein bleibt Wein!
reimbibel.de/christlicherkannibalismus Oblatenwandler,
Bibel oder Koran? (Wo steht Was?)
1. Und wo ein Mannsbild wird nicht beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden.
2. Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.
3. Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin.
4. Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare
abschneiden lassen.
5. So erwürget nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Weiber, die Männer erkannt und beigelegen haben.
6. Ist's aber Wahrheit, daß die Dirne nicht ist Jungfrau gefunden, so soll man sie her aus vor die Tür ihres Vaters Hauses führen, und die Leute der Stadt sollen sie zu Tode steinigen.
7. Und der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.
(Bei 6 oder 7 richtigen Antworten haben Sie die Wahl zwischen einer Reimbibel zum AT oder zum NT. Solange der Vorrat reicht.)
Finanzierung der Kirchentage
5,8 Mio. € für den ev. Kirchentag 2027 in Düsseldorf wollen die CDU und große Teile von SPD und Grünen einem noch zu gründenden Kirchentagsverein spendieren. Weitere 7,5 Mio. sollen vom Land NRW und 0,5 Mio. vom Bund kommen. In der Vergangenheit zahlte die Stadt Münster beim Katholikentag (2018) nichts. Bei den Ev. Kirchentagen zahlte Dortmund (2019) 2,3 und Stuttgart (2022) 1,5 Mio. €.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (SPD) begründete die geplante Förderung vor der Abstimmung im Rathaus u.a. so: „Sie haben insbesondere Menschen, die keiner Glaubensrichtung angehören. … eine lebhafte, tolerante, partizipative Veranstaltung, bei der sehr viel Diskussion geführt wird zwischen Religionen, aber auch zwischen Menschen, die keinen Glauben haben. Und das ist etwas, was sehr gut zu einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Düsseldorf passt.“
Das ist natürlich Unsinn. Es kommen überwiegend besonders fromme Christen, und Diskussionen mit Atheisten gibt es selten.
Der Mensch vergisst bisweilen dies: Die Obrigkeit ist meistens mies.
Der Herrgott lebt, er ist real und wohnt im Großhirn temporal.
Da wohnte früher mal der Thor. Am besten nimmt man´s mit Humor.
Besonders gut dem Herrn gerieten: Bakterien, Viren, Parasiten.
Auch hat er damals nicht vergessen: die Starken, die die Schwachen fressen.
Der böse, böse Beelzebub die bösen, bösen Texte schrub.
Er will die Christen damit testen. Ihm widerstehen nur die Besten.
Jesus muss zur Rechten sitzen. Praktisch für die Kirchenfritzen,
die seitdem bis zum Erbrechen für den toten Heiland sprechen.
Angesichts der Zahl der Götter, die die Menschheit schon verehrt,
frage ich als alter Spötter: Nur der Christ glaubt nicht verkehrt?
Aus den apokryphen Briefen des Wolfgang: der zweite Brief
Lieber Herrgott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.
Lass dich einfach einmal blicken, kannst mir auch ‘ne EMail schicken: klosterwolf@hotmail.com.
PS: Möge es dir bald gelingen, den Gehörnten umzubringen.
Der dritte Brief (In Anlehnung an ein Gedicht von Robert Gernhardt)
Lieber Herrgott, nimm es hin, dass ich weiter skeptisch bin.
Und gib ruhig einmal zu: Keiner ziert sich so wie du.
Preisen werd ich deinen Namen, aber zeig dich vorher. Amen.
Aus der Kriminalgeschichte des Christentums
1933-1945: Judenverfolgung durch die Nazis.
Kein einziger deutscher Bischof protestiert öffentlich. Auch nicht gegen die Verfolgung von Zeugen Jehovas, Sinti, Roma, Liberalen, Demokraten und Kommunisten. Hitler und dessen Kriegspolitik werden von den Kirchen unterstützt. Praktisch alle evangelischen und katholischen Pfarrer helfen beim „Ariernachweis" und geben Bürgern und Behörden Auskunft über Taufen und Heiraten von Eltern und Großeltern. Auf diese Weise können die Nazis bequem Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und Roma identifizieren und verfolgen.
1939 - ca. 1990: Mit Hilfe der katholischen Kirche werden in Spanien bis zu 300.000 armen oder regimekritischen Müttern ihre (angeblich gestorbenen) Babys geraubt und an Katholiken verkauft.
1941-1945: Unter dem Faschisten Ante Pavelic stark religiös motivierte und vom Vatikan tolerierte Gräueltaten. Mindestens 600.000 orthodoxe Serben, Juden, Roma, Kommunisten und bosnische Muslime werden von katholischen Kroaten, darunter 13 Priestern, ermordet. 299 Kirchen werden zerstört. Pavelic flieht über Rom und die „Rattenlinie" nach Argentinien.
1945-1975: Heimerziehung mit Zwangsarbeit, schwarzer Pädagogik und sexuellen Übergriffen. Zigtausende von Opfern in Deutschland, Irland und Kanada. Indianischen Kanadiern wurden ihre Kinder weggenommen, über 3000 dieser Kinder kamen in Heimen ums Leben.
1978-2005: Missbrauchsvertuschung durch Papst Johannes Paul II.
1982-2005: Missbrauchsvertuschung durch Kardinal Joseph Ratzinger. Als Präfekt der Kongregation für den Glauben war Kardinal Ratzinger an der weltweiten Vertuschung von sexuellen Übergriffen katholischer Priester beteiligt. Ihm lag immer das Ansehen seiner Kirche und das Wohlergehen der Täter mehr am Herzen als das Wohl der schon geschädigten sowie der weiterhin gefährdeten Kinder und Jugendlichen. Als Papst (2005-2013) wies Dr. Ratzinger erneut alle katholischen Bischöfe an, Sexualverbrechen durch Kleriker als „päpstliches Amtsgeheimnis“ zu behandeln
1991-2001: Religiösnationalistisch motivieter Bürgerkrieg in Jugoslawien, bei dem sich römischkatholische Kroaten und orthodoxe Serben gegenseitig umbringen. Kroaten und Serben ermorden tausende von Muslimen.
2012: Erlaubnis der religiös motivierten Beschneidung der Vorhaut von Knaben durch § 1631d BGB, nachdem das Kölner Landgericht darin zurecht eine Körperverletzung gesehen hatte.
Ab 2013: Missbrauchsvertuschung durch Papst Franziskus.
2015-2020: Verbot der auf Wiederholung angelegten (professionellen) Suizidhilfe durch § 217 StGB unter Mitwirkung der CDU/CSU, großer Teile der SPD (40%) sowie sämtlicher ständiger Verfassungsorgane. § 217 war ein stark religiös motiviertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit: 217stgb.com. Noch heute ist es in Deutschland schwierig bis unmöglich, zur Abkürzung aussichtslosen Leidens vor dem Tod einen erfahrenen ärztlichen Suizidhelfer zu finden.
2022: Es glaubt der fromme Putinist, dass Putin Russlands Retter ist.
Bündnis von Thron und Altar: Kyrill I., Ex-KGB-Agent und Chef der russisch-orthodoxen Kirche, unterstützt das Morden von Soldaten des Ex FSB-Chefs Putin in der Ukraine.
Zitate:
•„Theologie" ist der professionalisierte und institutionalisierte Missbrauch der Vernunft im Dienste des Glaubens. (Hans Albert, Philosoph und Soziologe)
•Religion will Gesetze machen, Werte und Normen bestimmen und herrschen. (Andreas Becke, Philosoph)
•Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum. (Ludwig Börne, Schriftsteller, 1786-1837)
•Der Gott des Alten Testaments ist – das kann man mit Fug und Recht behaupten – die unangenehmste Gestalt der gesamten Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger,
sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann. (Richard Dawkins, brit. Biologe, 1941) Der Gotteswahn, Ullstein 2007, S. 45 16
•Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche. (Karlheinz Deschner, dt. Schriftsteller, 1924-2014
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Hier hättest Du nichts mehr hinzuzufügen brauchen!Atheisius hat geschrieben: Sonntag 4. August 2024, 19:23 Genau so ist es:
Wie man's dreht und wie mans wendet:
Zeit ist's, dass der Spuk mal endet
Die Kriminalgeschichte der Menschheit ist dadurch gekennzeichnet, dass Menschen andere Menschen herabsetzen, kriminalisieren, Schuld zuweisen... - dies erfolgt immer zuerst rhetorisch. - Nicht selten fühlen sich Menschen, um so besser, je mehr sie andere abwerten. Daher braucht man nicht zu hoffen, dass sich daran jemals was ändert.
Doch ein solches Verhalten ist eben nicht humanistisch und christlich auch nicht.
"in Demut schätze einer den andern höher als sich selbst" Paulus in Philipper 2,3
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Das erstaunlichste an Deiner Argumentation ist, dass du alle Kritik am Christentum bzw. an Religionen oder an Gottheiten (auch dem Dreieinigen) auf dich persönlich beziehst. Dabei geht es nicht um Dich oder erhöhst Du dich etwa selber? Du musst dich hier nicht als letzten Retter deines Glaubens aufspielen und bisher hat wohl noch keiner dich persönlich „abgewertet“ bzw. „kriminalisiert“.
Jeder hat aber das Recht, Gott und Religionen lächerlich zu machen. Auch hier im Forum und ich nehme mir auch weiterhin dieses Recht heraus.
http://www.eichsfeldforum.de/download/ ... &mode=view
Jeder hat aber das Recht, Gott und Religionen lächerlich zu machen. Auch hier im Forum und ich nehme mir auch weiterhin dieses Recht heraus.
http://www.eichsfeldforum.de/download/ ... &mode=view
Zuletzt geändert von Atheisius am Dienstag 6. August 2024, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Gottes lächerliche Leprabehandlung
(Levitikus, Kapitel 14)
„Wer Lepra hat zum Priester geht,
weil der von Heilung was versteht.
Der Kranke nehme Vogelblut,
in das der Priester Wolle tut.
Worauf der Priester ganz gewitzt
das Blut auf den Patienten spritzt.
Er spritzt und reinigt siebenmal
Und sieben ist der Tage Zahl,
die der Patient im Lager lebt.
Danach mir noch zwei Lämmer gebt.
Das eine wird sofort geschlachtet,
wobei die Regeln ihr beachtet:
Tut Blut auf Ohr und Hand und Zehen,
dann wird der Aussatz wieder gehen.
Gebt Öl dem Priester in die Hand
und schlachtet mir ein Lamm zum Brand.
Mit Lepra straf die Sünder ich,
die Krankheit geht nur weg durch mich.
Wenn ihr den Kranken richtig reinigt,
der Aussatz ihn nicht länger peinigt.“
Der Leser liest und staunet stumm,
denn dieser Gott ist wirklich dumm.
Doch heute hat die Medizin
Dapson und auch Rifampizin.
Die Forschung forscht gewissenhaft,
wodurch sie neues Wissen schafft.
Der Kranke gilt nicht mehr als Sünder,
der Arzt wird nun zum Heilsverkünder.
Der Kranke wird nicht exorziert,
sein Körper wird genau studiert.
Methodisch ist man raffiniert,
man operiert ganz routiniert.
Mit Pharmaka heilt man oft Leiden
bei Alten, Jungen, Knaben, Maiden.
Und bei den lieben kleinen Pimpfen
erreicht man viel durch kluges Impfen.
Nicht heilbar ist der Gotteswahn,
doch nagt an ihm der Zeiten Zahn.
Lepra
https://de.wikipedia.org/wiki/Lepra
(Levitikus, Kapitel 14)
„Wer Lepra hat zum Priester geht,
weil der von Heilung was versteht.
Der Kranke nehme Vogelblut,
in das der Priester Wolle tut.
Worauf der Priester ganz gewitzt
das Blut auf den Patienten spritzt.
Er spritzt und reinigt siebenmal
Und sieben ist der Tage Zahl,
die der Patient im Lager lebt.
Danach mir noch zwei Lämmer gebt.
Das eine wird sofort geschlachtet,
wobei die Regeln ihr beachtet:
Tut Blut auf Ohr und Hand und Zehen,
dann wird der Aussatz wieder gehen.
Gebt Öl dem Priester in die Hand
und schlachtet mir ein Lamm zum Brand.
Mit Lepra straf die Sünder ich,
die Krankheit geht nur weg durch mich.
Wenn ihr den Kranken richtig reinigt,
der Aussatz ihn nicht länger peinigt.“
Der Leser liest und staunet stumm,
denn dieser Gott ist wirklich dumm.
Doch heute hat die Medizin
Dapson und auch Rifampizin.
Die Forschung forscht gewissenhaft,
wodurch sie neues Wissen schafft.
Der Kranke gilt nicht mehr als Sünder,
der Arzt wird nun zum Heilsverkünder.
Der Kranke wird nicht exorziert,
sein Körper wird genau studiert.
Methodisch ist man raffiniert,
man operiert ganz routiniert.
Mit Pharmaka heilt man oft Leiden
bei Alten, Jungen, Knaben, Maiden.
Und bei den lieben kleinen Pimpfen
erreicht man viel durch kluges Impfen.
Nicht heilbar ist der Gotteswahn,
doch nagt an ihm der Zeiten Zahn.
Lepra
https://de.wikipedia.org/wiki/Lepra
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Wer sein Kind liebt schlägt es
„Die Guten und die Tüchtigen,
die wird der Herrgott züchtigen.
Er liebt auch den, der sich noch sträubt,
indem er ihn ein wenig stäubt.
Ein guter Vater schlägt gern zu
und hat dann endlich wieder Ruh.
Ansonsten ist hier nu sagen:
Ein Bastard wird, wer nie geschlagen.
Viel Schmerz bringt zwar die Züchtigung,
doch dient sie der Ertüchtigung.
Als Frucht wird sie den Frieden bringen
den Söhnen, die durch diese gingen.
Noch einmal sage ich zu allen:
Versucht, dem Herren zu gefallen.
Denn Ungehorsam wird sehr teuer,
der Herr verzehrt euch dann mit Feuer.
Die Lehrer hüten eure Seelen,
drum tut froh, was sie befehlen.“
Hebräer 12 (6-9, 17, 28-29)
Brauch wars lang bei Christi Schafen,
kleine Schäfchen zu bestrafen.
Sah’n im Kinde nicht das Gute,
exorzierten mit der Rute.
Diese schwarze Pädagogik
Folgte ihrer eig’nen Logik
Mancher, der dies Brauchtum Pflegte,
sich dabei pervers erregte.
Wer gern Knaben Hintern haute,
Menschenleben oft versaute.
Jesuiten-Ex-Ephen
Müssen damit heut noch leben.
Priester schlagen mit einem „Jesus Seil“ auf indigene Kinder
viewtopic.php?t=5727&sid=5f886899c7b699 ... 117c0befa6
„Die Guten und die Tüchtigen,
die wird der Herrgott züchtigen.
Er liebt auch den, der sich noch sträubt,
indem er ihn ein wenig stäubt.
Ein guter Vater schlägt gern zu
und hat dann endlich wieder Ruh.
Ansonsten ist hier nu sagen:
Ein Bastard wird, wer nie geschlagen.
Viel Schmerz bringt zwar die Züchtigung,
doch dient sie der Ertüchtigung.
Als Frucht wird sie den Frieden bringen
den Söhnen, die durch diese gingen.
Noch einmal sage ich zu allen:
Versucht, dem Herren zu gefallen.
Denn Ungehorsam wird sehr teuer,
der Herr verzehrt euch dann mit Feuer.
Die Lehrer hüten eure Seelen,
drum tut froh, was sie befehlen.“
Hebräer 12 (6-9, 17, 28-29)
Brauch wars lang bei Christi Schafen,
kleine Schäfchen zu bestrafen.
Sah’n im Kinde nicht das Gute,
exorzierten mit der Rute.
Diese schwarze Pädagogik
Folgte ihrer eig’nen Logik
Mancher, der dies Brauchtum Pflegte,
sich dabei pervers erregte.
Wer gern Knaben Hintern haute,
Menschenleben oft versaute.
Jesuiten-Ex-Ephen
Müssen damit heut noch leben.
Priester schlagen mit einem „Jesus Seil“ auf indigene Kinder
viewtopic.php?t=5727&sid=5f886899c7b699 ... 117c0befa6
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
Claire Goll (1891 – 1977)
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
Melchisedek, Erfinder der Kirchensteuer (Abgabe von 10 % des Einkommens – der Zehnte) an die Priester.
Der Priester Melchisidek: nie geboren und nie gestorben
„Vom Allerhöchsten auserkoren,
ein Priester fast wie Christ,
war Melchisidek nie geboren,
was ungewöhnlich ist.
Schon Abraham und dessen Leute
Spendierten Melchi fette Beute.
Und ohne langes Überlegen
Gab Melchi Abraham den Segen.
Hebräer / (1-4)
Seit Melchis erster Kirchensteuer
Kommt Glauben manchmal richtig teuer.
Doch spendet man ja für den Herrn,
und welcher Christ tut das nicht gern.
Das Meiste geht ans Personal,
dies sorgt für Stimmung und Moral.
Des Herren Wort ist oft nicht klar,
der Pfarrer weiß, was gut und wahr.
Melchisidek
https://de.wikipedia.org/wiki/Melchisedek
Der Priester Melchisidek: nie geboren und nie gestorben
„Vom Allerhöchsten auserkoren,
ein Priester fast wie Christ,
war Melchisidek nie geboren,
was ungewöhnlich ist.
Schon Abraham und dessen Leute
Spendierten Melchi fette Beute.
Und ohne langes Überlegen
Gab Melchi Abraham den Segen.
Hebräer / (1-4)
Seit Melchis erster Kirchensteuer
Kommt Glauben manchmal richtig teuer.
Doch spendet man ja für den Herrn,
und welcher Christ tut das nicht gern.
Das Meiste geht ans Personal,
dies sorgt für Stimmung und Moral.
Des Herren Wort ist oft nicht klar,
der Pfarrer weiß, was gut und wahr.
Melchisidek
https://de.wikipedia.org/wiki/Melchisedek
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
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Re: Klosterhalfens "Kleine Reimbibel"
„Furchtbar ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen."
Brief an die Hebräer (Hebr 10,31).
Eines ziemlich deutlich seh ich:
Gott ist nicht zur Liebe fähig.
Liebe heißt, von Herzen geben,
gerne miteinander leben.
Liebe heißt nicht hassen, töten,
sondern helfen in den Nöten.
Wichtig ist vor allen Dingen:
Liebe kann man nicht erzwingen.
Ich glaub, die Sünder zahlen teuer,
denn Christ wirft sie ins Höllenfeuer.
Matt 3 (12)
„Bis ans Ende aller Welten
sollen die Gesetze gelten.
Ich kam nicht, um aufzulösen,
so was tun doch nur die Bösen.
Das Gesetz wird nicht vergehen,
bis den Weltenbrand wir sehen.
Die, die die Gesetze lehren,
wird im Himmel man verehren.“
Matt 5 (17-19)
Ich glaub, wer Brüder Narren nennt,
bald ewig in der Hölle brennt.
Matt 5 (22)
Doch kann man Jesu Ausspruch finden:
„Weh euch, ihr Narren und ihr Blinden!“
Matt 23 (16-17) Luk 11 (40)
Ich glaub, der Weg zum Herrn ist schmal,
doch breit der Weg zur Höllenqual.
Der Herr hat selber uns erzählt:
nur wenige sind auserwählt.
Die Himmelfahrt nicht dem gelingt,
der keine guten Früchte bringt.
Denn in das Reich des Vaters kommen
allein die Guten und die Frommen.
Die bloß des Herren Namen nennen,
die lernen bald den Herren kennen:
„Ihr Übeltäter seid erkannt,
nun weichet von mir, seid verbannt!“
Matt 7 (1-23)
Ich glaub, er wird die Engel senden,
die Bösen werden furchtbar enden.
Ich glaub, es gibt ein Zähneklappen,
wenn Engel sich die Bösen schnappen.
Matt 8 (12)
Ich glaube, alle Brüder, Schwestern,
die dürfen über Jahwe lästern.
Doch lästert wer den Heil’gen Geist,
dann kommt er in die Hölle meist.
Matt 12 (32) Mark 3 (28-29) Luk 12 (10)
Ich glaub, ich soll voll Gottvertrauen
mir notfalls meine Hand abhauen.
Denn wenn ich in der Hölle ende,
was helfen mir dann beide Hände?
Mark 9 (43)
„Ärgert dich dein Auge, so reiss es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.“
Ich glaub an den Kamel-Vergleich:
für Reiche gibt’s kein Himmelreich.
Auch geht kein Seil durchs Nadelöhr,
was ich bei meiner Seele schwör.
Sehr reich ist auch der Vatikan
und stets dem Gelde zugetan.
Sie lieben Prunk, sie lieben Pracht,
vor allem aber ihre Macht.
Es ist nicht wirklich kompliziert
zu sehen, wer den Christ regiert.
So manches, was der Heiland lehrt,
der Papst ins Gegenteil verkehrt.
Mark 10 (25) Luk 18 (25)
Auch wenn sie sich sozial verpuppt:
die Kirche ist und bleibt korrupt.
Und für die Macht der Reichen
ging sie schon über Leichen.
Ich glaub, die heute hier noch lachen,
die wird Herr Jesus heulen machen.
Luk 6 (25)
Ich glaub, wer Jesus Christ verkennt,
auf Erden noch im Feuer brennt.
Luk 12 (49)
Ich glaub, wer Jesus Christ nicht glaubt,
sich selbst ums Seelenheil beraubt.
Joh 3 (18)
Den Weg, die Wahrheit und das Leben
kann uns nur Jesus Christus geben.
Joh 14 (6)
Ein Mensch, der diesen Weg nicht geht,
am Jüngsten Tag zugrunde geht.
Welch Pech für Hindus und Buddhisten:
zum Vater kommen nur die Christen.
Ich glaube, dass die Hottentotten
´nen völlig falschen Gott vergotten.
Und auch die Götter dieser Siks,
die sind für Europäer nix.
Ich glaube, dieser Jesus Christ
war auch ein Psycho-Terrorist.
Er lag den Menschen in den Ohren:
„Du wirst bald in der Hölle schmoren!“
Hölle sei nur Gottesferne,
sagen heute Pfaffen gerne.
Doch ich weiß als „Atheist“,
dass das nicht die Wahrheit ist.
Eine Hölle nach Belieben
hat Matthäus nicht beschrieben.
Ewig in der Hölle brennt,
wer den Herrn nicht anerkennt.
Dabei ist besonders schändlich:
Höllenqualen sind unendlich.
Der, der dies ersonnen hat,
ist und bleibt ein Psychopath.
„Religion ist eine Art Feuerversicherung für das Jenseits.“
Robert Lembke (1913-1989)
Jesus droht mit der Hölle
Ich glaub, dass der Herr Zebaoth
durch Jesus mit der Hölle droht:
„Denn es ist besser, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.“
Matt 5 (29)
„Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.“
Matt 7 (19)
„Die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.“
Matt 8 (12)
„…fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“
Matt 10 (28)
„Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt.“
Matt 13 (41-42)
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“
Matt 25 (41)
„Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.“
Matt 25 (46)
„Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.“
Lukas 3 (17)
Diese rohe Botschaft
vielen Menschen Not schafft.
Die Drohung der Kirchen mit Höllenqualen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das bis heute noch in weiten Teilen der Welt an Kindern verübt wird und schon viele Menschen traumatisiert hat. Diese brutale Methode, Glauben, Gehorsam und Zahlungsbereitschaft zu erzwingen, muss jeden anständigen Menschen empören.
„Die Lehre der Kirche, welche die Ewigkeit der Höllenstrafen ausdrücklich verteidigt hat, steht also auf einem guten und gesicherten biblischen Fundament.“
Katholischer Erwachsenenkatechismus, Bd. 1, S. 422
Zur Hölle fuhren tote Knaben,
die leider keine Taufe haben.
Nun hat der Papst durch Geisteskraft
den Kinderlimbus abgeschafft.
Die Weherufe Jesu beginnen mit:
„Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler!“ und enden mit „Macht nur das Maß eurer Väter voll! Ihr Nattern, ihr Schlangenbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen?“
Matt 23 (13-33)
Im Fegefeuer schmorende Sünder
Für immer in der Hölle
„Gott ist die aufs Lächerlichste vermenschlichte Erfindung der ganzen Menschheit. In den Jahrmilliarden, die unsere Erde alt ist, sollte sich Gott erst vor 4.000 Jahren den Juden und vor rund 2.000 Jahren den Christen offenbart haben, mit deutlicher Bevorzugung der weißen Rasse unter Vernachlässigung der Schwarzen, der Gelben und der Rothäute?
Claire Goll (1891 – 1977)
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