Die christliche Hoffnung
Verfasst: Sonntag 15. Dezember 2024, 13:20
Wenn ich mit Menschen spreche, die sich von der Kirche und gar nicht so selten auch vom christlichen Glauben abgewendet haben, dann bin ich zuweilen erstaunt über die Gründe, die genannt werden und über die Vehemenz mit denen sie vorgetragen werden.
Manches erscheint mir marginal, so dass ich überlege, ob dies nicht nur als Rechtfertigung vorgeschoben ist. Ja, manche scheinen zu meinen, sie müssten sich dafür rechtfertigen, vor anderen, aber am meisten wohl vor sich selbst. – Der eigentliche Grund bleibt verborgen.
Einige wenige von ihnen schwingen sich nach ihrem Kirchenaustritt sogar zu „Aufklärern“ auf.
Ein Aufklärer ist für mich ein Mensch von dem ich etwas lernen kann. Doch sobald ich das, was der Aufklärer verkündet, selbst weiß, kann er für mich kein Aufklärer mehr sein. Erst recht kann er es nicht sein, sobald ich mehr weiß als dieser Aufklärer und seine Irrtürmer erkenne. Wenn ein „Aufklärer“ mit Abwertung arbeitet und versucht lächerlich zu machen, dann hat das mit Aufklärung sowieso absolut nichts zu tun.
Was bewegt nur Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, ihren Mitmenschen die Hoffnung auf Zukunft zu nehmen?
Jeder Mensch entscheidet selbst wie er sterben will!
Weshalb darf der Mensch nicht hoffen, in Frieden und in Hoffnung zu sterben:
„Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.“
In diesem Sinn
Shabbat Shalom
Manches erscheint mir marginal, so dass ich überlege, ob dies nicht nur als Rechtfertigung vorgeschoben ist. Ja, manche scheinen zu meinen, sie müssten sich dafür rechtfertigen, vor anderen, aber am meisten wohl vor sich selbst. – Der eigentliche Grund bleibt verborgen.
Einige wenige von ihnen schwingen sich nach ihrem Kirchenaustritt sogar zu „Aufklärern“ auf.
Ein Aufklärer ist für mich ein Mensch von dem ich etwas lernen kann. Doch sobald ich das, was der Aufklärer verkündet, selbst weiß, kann er für mich kein Aufklärer mehr sein. Erst recht kann er es nicht sein, sobald ich mehr weiß als dieser Aufklärer und seine Irrtürmer erkenne. Wenn ein „Aufklärer“ mit Abwertung arbeitet und versucht lächerlich zu machen, dann hat das mit Aufklärung sowieso absolut nichts zu tun.
Was bewegt nur Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, ihren Mitmenschen die Hoffnung auf Zukunft zu nehmen?
Jeder Mensch entscheidet selbst wie er sterben will!
Weshalb darf der Mensch nicht hoffen, in Frieden und in Hoffnung zu sterben:
„Herr, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Lass sie ruhen in Frieden. Amen.“
Ja, manches beruht auf Missverständnissen. Dieses Missverständnis beruht darauf, dass in diesem Gebet, das Judentum lebt, wir uns jedoch, davon entfernt haben. Doch die Wurzel des christlichen Glaubens ist das Judentum, daher steckt im christlichen Glauben mehr Judentum, als wir zuweilen ahnen.Dieser Gebetsruf ist uns allen vertraut. Wir sprechen ihn am offenen Grab, bei Sterbegebeten oder am Grab unserer Lieben.
Manche Priester wandeln diese Bitte ab und beten:
O Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen, Herr lass sie leben in Frieden.
Die Änderung „leben in Frieden“ statt „ruhen in Frieden“ ist der Versuch dem biblischen Sinn des Wortes „Ruhen“ gerecht zu werden.
Mit Ruhen verbinden wir ausruhen, sich erholen nach getaner Arbeit, nichts tun. Zu viel Ruhe kann auch langweilig werden.
https://www.old.kolping.de/fileadmin/us ... e_Ruhe.pdf
„Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist!“Der wöchentliche Shabbat ist der Ruhetag und wichtigster Feiertag im Judentum. Er stellt den siebten Tag in der Schöpfungsgeschichte dar, an dem Gott ruhte. […]
Er beginnt freitags mit dem Sonnenuntergang. Dann findet sich die gläubige Familie zum rituellen Beginn des Feiertags zu Hause ein. Vorher werden alle Zutaten für das Essen besorgt – in Jerusalem zum Beispiel auf dem Mahane Yehuda Markt. Anschließend wird das Essen zubereitet und die Utensilien zur feierlichen Eröffnung auf dem Tisch bereitgestellt. Dazu gehören zwei Shabbatkerzen, Kidduschbecher, ein besticktes Tuch zum Bedecken das Challa.
Die Zeit vor Beginn des Schabbats wird Erev Shabbat genannt. Vor Einbruch der Dunkelheit entzündet die Frau des Hauses die beiden Shabbatkerzen und spricht den dazugehörigen Segensspruch (Bracha): „Gelobt seist Du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der uns mit seinen Geboten geheiligt und uns befohlen hat, das Shabbatlicht anzuzünden.“
https://www.israelmagazin.de/israel-jue ... es-sabbath
In diesem Sinn
Shabbat Shalom