Ältere werden sich erinnern:
die öffentlich - rechtlichen waren einmal zur Neutralität verpflichtet. Nun - das ist schon sehr lange her...
Hier einige Beispiele aus unseredemokratie
Es gibt eine eigentümliche Schönheit in der Art, wie der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk die Wirklichkeit formt. Nicht die Schönheit der Wahrheit, sondern die glatte, polierte Oberfläche einer Pädagogik, die sich von den Tatsachen verabschiedet hat. Während auf deutschen Straßen tagtäglich Messer gezückt werden, während Bahnhöfe, Schulhöfe und Freibäder zu Schauplätzen eskalierender Gewalt geworden sind, setzt das ZDF alles daran, diese Realität umzudeuten. Nicht die Gewalt ist das Problem, sondern der Bürger, der sie wahrnimmt. Nicht die Messerattacken sind das Thema, sondern die „irrationalen Ängste“ des Publikums. Täter werden zu Opfern, Opfer zu Tätern, die Statistik zur Projektion. In diesem Spiegelkabinett erkennt man das wahre Wesen der Gegenwart: die Herrschaft der Verharmlosung.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) spricht eine deutliche Sprache. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland über 29.000 Straftaten mit Messerbezug erfasst – ein Anstieg von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht durchschnittlich rund 80 Messerattacken pro Tag. Mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen waren ausländische Staatsbürger. Seit 2021 erfasst die PKS Messerdelikte detailliert nach Kategorien. Hier zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg: Bei schwerer Körperverletzung stiegen die Fälle von 7.071 (2021) auf 8.951 (2023); bei Raub von 3.060 auf 4.893 im selben Zeitraum. Es ist ein Befund, der nicht interpretierbar, sondern schlicht alarmierend ist.
Die Umkehrung der Wirklichkeit
Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Dort stiegen die Messerstraftaten 2024 um über 20 Prozent auf 7.295 Fälle. Mehr als 7.600 Vorfälle ereigneten sich an öffentlichen Plätzen – also dort, wo Bürger den Staat besonders präsent und als schützende Ordnung erfahren müssten. Messermorde und -versuche schnellten von 4.191 (2022) auf 6.221 (2023) in die Höhe – ein fast 50-prozentiger Zuwachs. Auffällig: Mehr als ein Drittel der Tatverdächtigen war unter 21 Jahre alt, fast die Hälfte hatte keinen deutschen Pass. Aber auch im Freistaat Bayern verzeichnete man 2024 durchschnittlich 14 Messer-Delikte pro 100.000 Einwohner – ein Wert, der den Bundesdurchschnitt deutlich übersteigt. Innenminister Joachim Herrmann spricht dennoch von einem “relativen Sicherheitsvorsprung” gegenüber anderen Bundesländern. Doch auch in Bayern gilt: pro Tag fast fünf Messerangriffe. Tendenz steigend.
Das ZDF weiß um diese Zahlen – und entscheidet sich dennoch für die Umkehrung. In der Reportage „Die innere (Un-)Sicherheit“ nennt Dunja Hayali zwar die Zahl von 40 Prozent Deutschen, die sich im öffentlichen Raum unsicher fühlen. Doch statt dies als Alarmsignal zu deuten, wird es zur Vorlage für ein Drehbuch: Der Bürger sei hysterisch, seine Angst übersteigert, das Problem liege nicht in der Realität, sondern in seiner Wahrnehmung. Noch grotesker: Hayali erklärt, auch Ausländer hätten Angst, von Deutschen angegriffen zu werden. Damit wird die Realität auf den Kopf gestellt. Nicht die statistisch überrepräsentierten Tätergruppen sind das Problem, sondern die Mehrheitsgesellschaft, die im Verdacht steht, Vorurteile zu pflegen. Die Täter-Opfer-Umkehr ist nicht Nebeneffekt, sondern zentrale Technik der Erzählung.
Der ÖRR als Schutzschild der politischen Elite
Hier zeigt sich die eigentliche Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Er dient nicht der Aufklärung, sondern als Schutzschild einer politischen Elite, die die Konsequenzen ihrer eigenen Migrationspolitik verschleiert. Dirk Baier, als “Experte” und Kriminologe im ZDF eingeladen, verweigert die Benennung migrationsspezifischer Zusammenhänge vollständig. Stattdessen redet er von “Milieus” und “Bildungslücken” – als ob Sozialpädagogen an Bahnhöfen mit Aufklärungsflyern Messerstecher entwaffnen könnten. Und die “Extremismusforscherin” Julia Ebner darf unwidersprochen die Falschbehauptung tätigen, Migration stehe in keinerlei Zusammenhang mit Kriminalität. Damit widerspricht sie nicht nur Statistiken, sondern auch der täglichen Erfahrung. Doch genau diese intellektuelle Verrenkung passt ins Muster: Der Bürger soll erzogen, nicht informiert werden.
Die Verdrängung hat eine lange Tradition. Schon Alexis de Tocqueville warnte im 19. Jahrhundert vor Demokratien, die sich billige Illusionen um den Preis der Bequemlichkeit leisten. Freiheit, so wusste er, ist nur möglich, wenn man die Härte der Realität erträgt. Heute jedoch erleben wir das Gegenteil: eine Gesellschaft, die die Realität nicht mehr erträgt und ihre Medien als Betäubungsmittel nutzt.
Besonders entlarvend ist der Verweis auf Mechelen in Belgien: Dort hat ein Bürgermeister mit Videoüberwachung, Polizeipräsenz und klarer Integrationspolitik Sicherheit wiederhergestellt. Das ZDF berichtet darüber – und schweigt zugleich zu der sich aufdrängenden Frage, warum dieses Modell nicht auf Deutschland übertragbar sein soll. Stattdessen verweist man auf Datenschutz und misstraut IT-Lösungen wie Palantir – weil deren Investor Peter Thiel so “Trump-nah” sei. Auch hier triumphiert die Ideologie wieder über die Vernunft: Sicherheit wird geopfert, um moralische Reinheit zu bewahren.
Ebenso durchsichtig ist der Versuch, Gewalt zu entkulturalisieren: Hayali stellt den
„Messerstecher Ali“ und einen „Messerstecher Uwe“ nebeneinander,
um zu suggerieren, Gewalt sei kulturunabhängig. Doch die PKS zeigt das Gegenteil: Migranten sind weit überproportional vertreten. Wer dies leugnet, betreibt keine Analyse, sondern Ideologiepflege. Kein Wunder, dass die einzigen kritischen Stimmen von der AfD kommen. Alice Weidel benennt die Reizworte klar: täglich 80 Messerangriffe, Abschiebungen, Grenzschutz. Beatrix von Storch verweist auf die kulturellen Ursachen der Gewalt und kritisiert die gezielte Verharmlosung durch Politik und Medien; ihre Aussagen sind scharf, aber stets faktenbasiert. Genau deswegen werden AfD-Politiker diffamiert – nicht trotz, sondern wegen der Wahrheit, die sie aussprechen. Die Mechanismen sind altbekannt. Schon im Römischen Reich wurden Warner diffamiert, während man Illusionen pflegte. Spengler beschrieb diesen Mechanismus als „Zivilisation“ und verstand unter dem Begriff die Endstufe einer Kultur, in der Substanz durch Geste ersetzt wird. Genau dies erleben wir heute: eine Medienkultur der Geste, in der die Verharmlosung zur Form geworden ist und die Erzählung zur Wirklichkeit.
Die Statistik zählt nicht, wenn das Narrativ anders lautet. Das Messer sticht, aber die Kamera sieht weg. Allein freie Medien berichten dennoch tapfer über das, was in seiner zunehmenden Fülle und Häufung nicht ausgesprochen und erzählt werden darf. Jan A. Karon von “Nius” beginnt seine Aufzählung einiger “Schlagzeilen der letzten Tage” auf X wie folgt: “18-jähriger Deutschtürke richtet Polizisten in Völklingen mit Schüssen in den Kopf regelrecht hin”… zwei Syrer in Dresden belästigen Frauen und attackieren 21-jährigen US-Amerikaner mit Messer, als dieser einschreitet. … Polizei Dortmund fahndet seit Montag nach zwei migrantischen Tätern, die einen 42-Jährigen am 23. August mit Messer niederstachen.” Nach einigen weiteren Taten bilanziert er: “Unterdessen möchten ARD und ZDF über Messerstecher Uwe, australische Austauschstudenten, Junggesellengruppen, ‘die innere (Un)sicherheit’ und Traumaerfahrungen sprechen. Es ist regelrecht grotesk.”
Eine Demokratie lebt von Wahrheit. Ohne Wahrheit gibt es keine Sicherheit – und ohne Sicherheit keine Freiheit. Das ZDF aber betreibt das Gegenteil: Es zerstört Wahrheit, indem es sie pädagogisch uminterpretiert. Es zerstört Sicherheit, indem es Täter relativiert. Und es zerstört Freiheit, indem es dem Bürger seine Wahrnehmung ausredet. Dies ist keine journalistische Nachlässigkeit, sondern eine politische Strategie: Die große Verdrängung. Wer sie hinnimmt, verliert mehr als nur Vertrauen. Er verliert die Ordnung selbst.
von Thomas Hartung.
Sicher ein wichtiger Grund ^^ warum viele noch selbstständig denkende Menschen (der mündige Bürger?) sich eben NICHT vom ÖRR im betreuten Denken unterrichten lassen. Diese Einseitigkeit erinnert mich äußerst stark an das Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik. Der Neo - feudalistische Führungsstil wird vollumfänglich von der ORR - Propaganda unterstützt.
Lieber Frieden als Friedrich!
Der öffentlich - rechtliche Rundfunk / ÖRR
Moderatoren: FENRIS, niels, Politik und Gesellschaft
Re: Der öffentlich - rechtliche Rundfunk / ÖRR
"von Thomas Hartung"
Schauen mir Mal wer das ist, der diesen neutralen unparteiischen Bericht verfasst hat:
Schauen mir Mal wer das ist, der diesen neutralen unparteiischen Bericht verfasst hat:
2013 gründete er mit Frauke Petry den Landesverband Sachsen der Partei Alternative für Deutschland und wurde 1. stellvertretender Landesvorsitzender. Im Juni 2014 löste er in der Netzgemeinde durch abwertende Äußerungen über den spanischen Lehrer Pablo Pineda mit Down-Syndrom auf seinem eigenen Facebook-Profil einen Shitstorm aus;[1] in der Folge legte Hartung am 25. Juni 2014 alle Parteiämter in der AfD und die Landtags-Kandidatur nieder.[2] Die Technische Universität Dresden teilte mit, Hartung mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben zu entbinden.[3]
Vom 20. Dezember 2014 bis zum 28. Januar 2015 leistete er die Pressearbeit für Pegida. Seit März 2016 gehörte er wieder dem AfD-Landesvorstand an[4] und arbeitete bis 2019 für die Landtagsfraktion. Am 7. November 2016 wurde er zum Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis Dresden II – Bautzen II nominiert.[5] Die Wahl wurde vor dem Landesschiedsgericht erfolgreich angefochten, und bei der Wiederholung im Januar unterlag er Stefan Vogel, dem AfD-Fraktionschef im Dresdner Stadtrat.[6]
Am 27. September 2017 erklärte Hartung seinen Rücktritt als stellvertretender Landesvorsitzender und Pressesprecher der AfD Sachsen, nachdem am Tag zuvor Frauke Petry, Uwe Wurlitzer und Kirsten Muster die AfD-Landtagsfraktion verlassen hatten. Von ihm stammt die Beschlussfassung des „Regierungsprogramms 2019“ der AfD Sachsen zur Landtagswahl in Sachsen 2019. Als Listenkandidat gehörte er zu den 31 von der Landeswahlkommission gestrichenen AfD-Kandidaten.[7][8][
„Jesus Christus, der Auferstandene, das bedeutet, dass Gott aus Liebe und Allmacht dem Tod ein Ende macht und eine neue Schöpfung ins Leben ruft, neues Leben schenkt.“ Dietrich Bonhoeffer (Das Wunder der Osterbotschaft)
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Re: Der öffentlich - rechtliche Rundfunk / ÖRR
Christel du voreingenommene -
mir ist es vollkommen Brust (im vorigen Gesellschaftssystem hieß es etwas profaner) in welcher Barteih der Autor war / ist.
Wichtig ist der Inhalt für mich. Ich hoffe das es dem geneigten Leser ebenso geht.
Diskriminierung
anderer ist scheinheilig - nicht christlich.
ÖRR
Blinde und Gehörlose reden von Farben und Musik.
mir ist es vollkommen Brust (im vorigen Gesellschaftssystem hieß es etwas profaner) in welcher Barteih der Autor war / ist.
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