Bekenntnisfreie Schulen
Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2025, 19:37
Die GEW fordert die landesgesetzliche Ermöglichung bekenntnisfreier Schulen. Die GEW setzt sich dafür ein, dass Schulgremien, in denen Erziehungsberechtigte, Schüler*innen und Pädagog*innen vertreten sind, die Umwandlung oder Errichtung ihrer Schule als bekenntnisfreie Schule nach Artikel 7 Absatz 3 Satz 1 GG beantragen können.
An einer bekenntnisfreien Schule gäbe es keinen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach. Es gäbe aber für alle Schüler*innen einer Klasse oder Lerngruppe ein verpflichtendes Fach zur ethischen, philosophischen und religionskundlichen Meinungs-, Willens- und Wertebildung."
Die DDR war in dieser Hinsicht schon viel weiter:
In der DDR gab es nur bekenntnisfreie Schulen. Das war ganz normal. Ein verpflichtendes Fach zur ethischen, philosophischen und religionskundlichen Meinungs-, Willens- und Wertebildung, gab es allerdings nicht. Es gab das Fach „Staatsbürgerkunde“ aber religiöse Fragen wurden da nicht erörtert.
Religionsunterricht wurde nachmittags außerhalb der Schule in Räumen der Kirche durchgeführt.
https://hpd.de/artikel/gew-fuer-bekennt ... len-23616
An einer bekenntnisfreien Schule gäbe es keinen Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach. Es gäbe aber für alle Schüler*innen einer Klasse oder Lerngruppe ein verpflichtendes Fach zur ethischen, philosophischen und religionskundlichen Meinungs-, Willens- und Wertebildung."
Die DDR war in dieser Hinsicht schon viel weiter:
In der DDR gab es nur bekenntnisfreie Schulen. Das war ganz normal. Ein verpflichtendes Fach zur ethischen, philosophischen und religionskundlichen Meinungs-, Willens- und Wertebildung, gab es allerdings nicht. Es gab das Fach „Staatsbürgerkunde“ aber religiöse Fragen wurden da nicht erörtert.
Religionsunterricht wurde nachmittags außerhalb der Schule in Räumen der Kirche durchgeführt.
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