die irrige Idee des friedliebendes Christentums...
Verfasst: Donnerstag 19. April 2012, 15:21
Gern wird ja von Politikern wie gar nicht wenigen Deutschen behauptet vs. angenommen, das sich das Chistentum vom Islam vor allem darin unterschiede, das es - im Gegensatz zu diesen - "friedfertig" gegenüber Anders- bzw. "Ungläubigen" sei.
Begründet wird dies gern mit der "christlichen Lehre", die bekanntlich allein aus den Evangelien wie der "heiligen Schrift" besteht, wie auch der Islam sie hat und Koran nennt. Man wird nicht müde Koranverse herauszuzitieren um zu belegen, wie "gefährlich" bzw. "gewalttätig" denn der Islam gegenüber dem Christentum ideologisch - also in seiner Schrift - verankert sei.
Aus diesem Grunde habe ich einfach mal ein paar Schriftstellen aus den christlichen Evangelien und Schriften herausklamüsert, die in dem Kontext - so meine Meinung - immerhin Aufmerksamkeit verdienen:
Jesus Christus:
Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!
da zuweilen gern behauptet wird, dies seien "unrichtige" Übersetzungen - hier eine Liste der Übersetzungen, wie Sie die Kirche über Jahrhunderte selbst in Verwendung hatte.
http://www.berndfreytag.de/WTG/texte/sc ... oc68923459
Jesus Christus:
„Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ [/i]
Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34
Natürlich wird heute behauptet, das Schwert sei nur "symbolisch" gemeint - z.B. in Form von Worten - das aber wird heute im Islam ebenso verargumentiert.
und ff:
"35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig."
Natürlich, denn jeder Diktator erhebt absolutistischen Anspruch auf seine Herrschaft - sein Wohl über dem allen anderen. Derartiges hätte man gut in Stasi-Lehrbüchern lesen können, wenn auch in etwas modernerem Deutsch.
Die absolutistischen irrationalen Überzeugungssysteme, die wir heute niedlich "Religion" nennen, unterscheiden sich von anderen diktatorischen Ideen und Konzepten wie dem Nationalsozialismus oder der SED-Diktatur in keinem wesentlichen Punkt, auch wenn dies gern behauptet wird. Und natürlich wollten alle immer nur das Beste, zumindest "Bessere" für die Menschheit...
Begründet wird dies gern mit der "christlichen Lehre", die bekanntlich allein aus den Evangelien wie der "heiligen Schrift" besteht, wie auch der Islam sie hat und Koran nennt. Man wird nicht müde Koranverse herauszuzitieren um zu belegen, wie "gefährlich" bzw. "gewalttätig" denn der Islam gegenüber dem Christentum ideologisch - also in seiner Schrift - verankert sei.
Aus diesem Grunde habe ich einfach mal ein paar Schriftstellen aus den christlichen Evangelien und Schriften herausklamüsert, die in dem Kontext - so meine Meinung - immerhin Aufmerksamkeit verdienen:
Jesus Christus:
Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!
da zuweilen gern behauptet wird, dies seien "unrichtige" Übersetzungen - hier eine Liste der Übersetzungen, wie Sie die Kirche über Jahrhunderte selbst in Verwendung hatte.
http://www.berndfreytag.de/WTG/texte/sc ... oc68923459
Jesus Christus:
„Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ [/i]
Matthäus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 34
Natürlich wird heute behauptet, das Schwert sei nur "symbolisch" gemeint - z.B. in Form von Worten - das aber wird heute im Islam ebenso verargumentiert.
und ff:
"35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig."
Natürlich, denn jeder Diktator erhebt absolutistischen Anspruch auf seine Herrschaft - sein Wohl über dem allen anderen. Derartiges hätte man gut in Stasi-Lehrbüchern lesen können, wenn auch in etwas modernerem Deutsch.
Die absolutistischen irrationalen Überzeugungssysteme, die wir heute niedlich "Religion" nennen, unterscheiden sich von anderen diktatorischen Ideen und Konzepten wie dem Nationalsozialismus oder der SED-Diktatur in keinem wesentlichen Punkt, auch wenn dies gern behauptet wird. Und natürlich wollten alle immer nur das Beste, zumindest "Bessere" für die Menschheit...